Zur Person: Volha Hapeyeva, Grazer Stadtschreiberin 2019/2020, vielfach ausgezeichnete belarussische
Autorin, Übersetzerin und Linguistin, hat das Jahr in Graz gut genützt. Sie hat einen Roman geschrieben,
einige Projekte durchgeführt oder zumindest begonnen (Corona hat manches verhindert) und ihren ersten
Gedichtband in deutscher Sprache veröffentlicht. Mutantengarten ist auf Initiative und mit Unterstützung
der Kulturvermittlung Steiermark in der renommierten Edition Thanhäuser erschienen.
Sendungsinhalt: Wenige Tage, bevor sie die Schlüssel der Stadtschreiber-Wohnung auf dem
Schlossberg ihrer Nachfolgerin übergeben hat, hat Volha Hapeyeva ihre Gedichte und einige kurze
Prosatexte für das rote Mikro gelesen und das vergangene Jahr Revue passieren lassen.
Buch: Volha Hapeyeva: Mutantengarten, Edition Thanhäuser 2020, Gedichte, übersetzt aus dem
Belarussischen von Matthias Göritz, Martina Jakobson und Uljana Wolf, Nachwort von Matthias Göritz,
Federzeichnungen von Christian Thanhäuser.
Musik: Pēteris Vasks: vox amoris. Works for violin and string orchestra, Wergo/Schott Music 2012
(Alina Pogostkina, violin, Sinfonietta Riga, Juha Kangas, Dirigent)
Kunstprojekt at.mur.at: Am 7. Oktober 2020 wird am linken Mur-Ufer bei der Radetzkybrücke ein
Werk aus Klang, Licht und Text aufgeführt. Musik: Josef Klammer & Seppo Gründler, Licht:
Kurt Laurenz Theinert, Text: Volha Hapeyeva, Stimme: Ninja Reichert. Eine Produktion von Kunst
im Öffentlichen Raum Stmk. in Kooperation mit dem ORF musikprotokoll.
Sollte heißen : „Was für eine wunderschöne Sendung“
😉
Was füreinander wunderschöne Sendung!
Danke
Nina B.