Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation.
Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020 zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die Zukunft werden können.
Hier geht es um das Thema Service Learning. Wie Studierende durch soziales Engagement die Gesellschaft mitgestalten.
Im Wintersemester 2020/21 starten die JKU und ULF das Pilotprojekt „Service Learning“. Eingebettet in eine Lehrveranstaltung, wird Studierenden künftig ihr freiwilliges, vom ULF zertifiziertes Engagement mit ECTS-Punkte anerkannt. Im Rahmen eines Talks spricht Claudia Fahrenwald, Hochschulprofessorin für Organisationspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und Vertreterin des Hochschulnetzwerks „Bildung durch Verantwortung”, mit Johann Bacher von der JKU, Franz Keplinger, Rektor der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, Mario Hofer, Vorsitzender der ÖH JKU und Nicole Sonnleitner, Leiterin ULF & Sprecherin der IGFÖ über „Service
Learning“.