Gesundheitspolitik global betrachtet

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Die gemischten Gefühle der Generation Z

Tania Napravnik im Gespräch mit der Filmregisseurin Katharina Weingartner

Etliche afrikanische Staaten stehen vor der Gefahr, sich im Zuge einer der größten globalen Gesundheitskrisen der letzten 100 Jahre neu verschulden zu müssen: Investitionen in das dortige Gesundheitssystem werden wesentlich von westlichen Geber*innen finanziert – was tun gegen diesen Neokolonialismus?

Katharina Weingartner zeichnet in ihrem aktuellen Film „Das Fieber“ eine Momentaufnahme von Ost-Afrika, wo sich Frauen durch traditionelle Medizin gegen die westliche Gesundheitsindustrie zur Wehr setzen. Die Weiterverbreitung des lokalen Wissens gibt einen Ausblick auf die Möglichkeit von selbstbestimmten Gesundheitsmaßnahmen.
Die Filmregisseurin umreisst die Probleme einer an Marktinteressen orientierten Gesundheitspolitik, die durch die Covid-19-Pandemie verschärft werden. Sie schildert Strategien zur Eindämmung von Malaria aus lokaler Perspektive, die im Wettbewerb zur Politik der World Health Organisation (WHO) und der Gates Foundation stehen.

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