“ Worin kann der Mensch Sinn finden?“ – Diese Frage beschäftigt die Menschheit wahrscheinlich schon seit hunderten, wenn nicht tausenden von Jahren.
Bei der Beantwortung dieser durchaus sinnigen Frage stützen wir uns in dieser Sendung auf den Philosophen und Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse, Viktor Frankl. Er geht davon aus, dass Sinn allgegenwärtig zu finden ist. Der Mensch hat als verantwortungsvolles Wesen die Aufgabe, sich situativ einer der drei von ihm entwickelten Wertkategorien zuzuwenden und dadurch Sinnerfüllung zu finden.
Eine musikalische Antwort darauf gibt Reinhard Mey, der erkennt, dass er als Spaßvogel, Harmonieverbreiter, Märchenerzähler und Schlafbewacher völlig unentbehrlich und in den großen Weltenplan fest eingeplant ist. Folkshilfe fahren währenddessen auf a Hittn oda gach aufs Meer, mitn Schlittn oda Bootal hin und her. Und wenn das Bootal untergeht? „You better be ready“ – singen dazu Cypress Hill.
Da Constanze sich von zu Hause aus den schöpferischen Werten zuwendet und für ihre Abschlussprüfung lernt, sitzt dieses Mal mein lieber Freund Klaus, der – nebenbei bemerkt – ein Checker der Einstellungswerte ist, mit mir im Studio.
Euch wünschen wir viel Genuss bei der Zuwendung zu den Erlebniswerten und Spaß beim Nachhören der Sendung! In diesem Sinne: Take it Freeasy und lausche 🙂
Literatur:
Längle, Alfried (1985) Wege zum Sinn. Logotherapie als Orientierungshilfe. R. Piper GmbH & Co. KG, München.
Frankl, Viktor E. (2011) Ärztliche Seelsorge. Grundlagen der Logotherapie und Existenzanalyse. dtv, München. 3.Auflage