Staatliche Eingriffe sind problematisch

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Corona: Mühlviertel wie geht‘s?
  • 20201005_Corona_Muehlviertel_wiegehts_Wolfsegger_60-00
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Das persönliche Gespräch ist nicht zu ersetzen
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Jugendliche sollten mehr gehört werden
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Eliten kann man mit Argumenten nicht überzeugen!
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Wir können noch Hilfe brauchen
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Lass uns telefonieren!
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Die Privatsphäre ist für die Polizei tabu!
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Wir müssen den Arbeitslosen helfen!
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Man braucht uns nur anzurufen
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Wir versuchen immer möglichst rasch zu sein

Dr. Dietmar Wolfsegger ist Jurist und Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer (WKO) in Freistadt. Im Gespräch mit Andi Wahl spricht Wolfsegger über die Herausforderungen die die Covid19-Pandemie für die WKO bedeutet.
Aber auch die gegenwärtige wirtschaftliche Situation und etwaige zukünftigen Herausforderungen wurden in diesem Gespräch erörtert. Immerhin hat die Statistik Austria berechnet, dass die Wirtschaftsleistung Österreichs im zweiten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 14,3% eingebrochen ist. Das – so Statistik-Austria-Generalsekretär Tobias Thomas – sei der „kräftigste Rückgang seit dem Zweiten Weltkrieg“. Anderswo sind die Zahlen etwas besser. Im Euroraum haben wir einen Rückgang von 11,8 % und in Deutschland gab es im selben Zeitraum (2 Quartal 2020) einen Rückgang von 9,7%. Angesichts dieser Zahlen stellt sich natürlich die Frage ob die Performance Österreichs ideal gelaufen ist. Wolfsegger vertrat hier eine differenzierte Sicht und zeigte auch einiges Verständnis für die Schwierigkeiten vor denen sich das Arbeitsmarktservice (AMS) gestellt sah.
Zu Ende des Gesprächs warnt der Unternehmervertreter auch vor zu starken staatlichen Eingriffen. Diese müssten, sobald die Pandemie überstanden sei, wieder zurück genommen werden.

Die Musik der Sendung stammt von Katrin Unterlechner

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