WiderstandsChronologie 11. bis 24. Oktober 2020

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WiderstandsChronologie
  • WiderstandsChronologie20201024
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WiderstandsChronologie 21. Oktober bis 18. November 2024
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WiderstandsChronologie 20. September bis 20. Oktober 2024
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WiderstandsChronologie 19. August bis 14. September 2024
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WiderstandsChronologie 15. Juli bis 18. August 2024
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WiderstandsChronologie 17. Juni bis 15. Juli 2024
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WiderstandsChronologie 21. Mai bis 16. Juni 2024
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WiderstandsChronologie 1. bis 20. Mai 2024
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WiderstandsChronologie 21. April bis 4. Mai 2024
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WiderstandsChronologie 7. bis 20. April 2024
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WiderstandsChronologie 17. März bis 6. April 2024

17. Oktober: Proteste gegen „Marsch fürs Leben“

Rund 1000 katholische Fundamentalist*innen, Abtreibungsgegner*innen und Rechtstextreme demonstrierten am 17. Oktober auch heuer wieder mit einem so genannten „Marsch fürs Leben“ gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbruch. [Redenausschnitte]
Hunderten Aktivist*innen für das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper gelang es mehrmals durch Menschenketten und Sitzblockaden, den Marsch aufzuhalten. [Interview]
Nach unseren Informationen dürften vier Pro-choice-Aktivist*innen vorübergehend festgenommen worden sein. Sie sollen alle wieder frei sein.

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18. Oktober: Urbanize-Abschluss: Common Spaces, Hybrid Places

Am 18. Oktober kamen rund 150 Menschen zur Abschlusskundgebung des heurigen Urbanize-Festivals für urbane Erkundungen auf den Pius-Parsch-Platz beim Bahnhof Wien-Floridsdorf und forderten im Regen gemäß dem Festivalmotto mehr Common Spaces und Hybrid Places. [Redenausschnitt]

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20.–25. Oktober: Aktionswoche gegen rassistische Polizeikontrollen und Polizeigewalt

Am 20. Oktober nahmen rund 75 Personen an der Startkundgebung der Aktionswoche gegen rassistische Polizeikontrollen und Polizeigewalt bei der Augartenbrücke teil. [Interview, Redenausschnitt]
Die Abschlusskundgebung findet am Sonntag, den 25. Oktober beim Schwarzenbergplatz im Anschluss an eine um 15 Uhr bei der Staatsoper beginnenden Demonstration gegen Polizeigewalt in Nigeria statt.

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21. Oktober: Demo gegen Polizeigewalt in Nigeria

Am 21. Oktober demonstrierten laut einem Beitrag von Stefan Resch im Nachrichtenmagazin ANDI mehr als 200 Menschen in Wien gegen Polizeigewalt in Nigeria und für die Auflösung der nigerianische Polizeispezialeinheit SARS, der schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden. Nach zahlreichen Todesopfern bei der Unterdrückung der Proteste in Nigeria wünschen sich immer mehr Menschen auch grundlegendere Veränderungen im Land. Am 25. Oktober gibt es eine weitere Demonstration gegen Polizeigewalt in Nigeria. Sie beginnt am Sonntag, den 25. Oktober um 15 Uhr bei der Staatsoper.

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21. Oktober: Demo gegen Sammelabschiebung nach Nigeria

Am Abend des 21. Oktober demonstrierten Antifaschist*innen gegen gegen eine geplante Sammelabschiebung per Charterflug nach Nigeria. Unter den Geflüchteten, die hätten abgeschoben werden sollen, befand sich auch deren geflüchteter Freund Sugar. Die Sammelabschiebung wurde wegen der angespannten Lage in Nigeria kurzfristig zwar kurzfristig abgesagt. Sugar und viele andere werden aber laut Autonomer Antifa Wien weiter im Polizeianhaltezentrum Rossauer Lände festgehalten.

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23. Oktober: Aktionstag für Mobilitätswende

Am 23. Oktober blockierten Klimaaktivist*innen mit einer Aktion von System Change not Climate Change von 7 bis 18 Uhr den Autoverkehr vor der Industriellenvereinigung am Schwarzenbergplatz. Der Protest fand im Rahmen eines Aktionstags für eine Mobilitätswende statt und richtete sich vor allem gegen die Verhinderung einer klimagerechten und sozialen Mobilitätswende durch die Autolobby. Über Twitter wurde erklärt: [Erklärung auf Twitter]

Zusätzlich gab es an diesem Aktionstag für eine Mobilitätswende am Vormittag eine Fahrraddemo zum Verkehrsministerium. [Redenausschnitt] Danke an Jutta Matysek von Trotz allem und Open Up für diese Aufnahme.

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Bis Menschen aus Moria nach Österreich geholt werden: Mahnwache der Omas gegen Rechts

Seit bereits fünf Wochen halten Omas gegen rechts eine Mahnwache am Ballhausplatz ab, jeweils Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr. Sie wollen so lange bleiben, bis die Bundesregierung ihre menschenverachtende Haltung aufgibt und Menschen aus Moria nach Österreich holt.

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Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.

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