Willkommen bei der WiderstandsChronologie.
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25. Oktober 2020: Demonstration gegen Polizeigewalt in Nigeria
800 bis 1000 Menschen demonstrierten am 25. Oktober in Wien gegen Polizeigewalt in Nigeria und für die Auflösung der nigerianischen Polizei-Spezialeinheit SARS.
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26. Oktober 2020: Deserteursgedenken
Am 26. Oktober gedachten auch heuer wieder rund 60–70 Menschen beim Gedenkstein im Wiener Donaupark, wo sich die Hinrichtungsstätte der Wehrmacht befunden hatte, der Wehrmachtsdeserteure und aller anderer Opfer der NS-Militärjustiz. [Redenausschnitt]
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26. Oktober 2020: 1000–2000 Corona-Leugner*innen, -verharmloser*innen, Verschwörungsideolog*innen und Rechtsextreme demonstrieren
Mehr als 1000 Corona-Leugner*innen, Corona-Verharmloser*innen, Verschwörungsideolog*innen und Rechtsextreme demonstrierten am 26. Oktober in Wien von der Ärztinnenkammer zur Oper, dort kamen noch Hunderte mehr dazu. Selbstverständlich alle ohne Maske oder Abstand. Antifaschist*innen protestierten gegen den Aufmarsch der Corona-Leugner*innen, Corona-Verharmloser*innen, Verschwörungsideolog*innen und Rechtsextremen in Hörweite.
[Redenausschnitte]
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26. Oktober 2020: „Marsch der Patrioten“
An einem so genannten „Marsch der Patrioten“, zu dem rechtsextreme Organisationen aufgerufen hatten, nahmen nach Angaben von Michael Bonvalot am 26. Oktober nur rund 50 Menschen teil.
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27. und 30. Oktober 2020: Solidarität mit in Polen gegen Abtreibungsverbote kämpfende Feminist*innen
Am 27. und am 30. Oktober demonstrierten auch in Wien hunderte Menschen gegen die Verschärfung der Abtreibungsverbote in Polen. [Redenausschnitte]
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31. Oktober 2020: Wenig Corona-Leugner*innen, -verharmloser*innen und Verschwörungsideolog*innen am Heldenplatz
Für den 31. Oktober hatten vorgeblich evidenzbasierte Corona-Verharmloser*innen und -leugner*innen sowie Verschwörungsideolog*innen zu einer Großkundgebung mit anschließendem Lichtermeer eingeladen. Erwartet wurden angeblich rund 15.000 Teilnehmer*innen. Gekommen sind dann allerdings bestenfalls ein paar Hundert. Das Lichtermeer wurde zu einem finsteren Lackerl mit gerade mal 220 Teilnehmer*innen.
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1. November 2020: Solidarität mit Rojava
Am 1. November demonstrierten 220 bis 250 Menschen Solidarität mit Rojava und gegen Krieg in Kurdistan. [Redenausschnitte]
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1. November 2020: Gedenken an Terroropfer in Frankreich
Ebenfalls am 1. November gedachten rund 25 Menschen vor der französischen Botschaft der Opfer jihadistischer und faschistischer Anschläge in Frankreich.
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2. November 2020: Jihadistischer Terror in Wien
Am 2. November erreichte der jihadistische Terror Wien. Mindestens ein Attentäter erschoss vier Menschen in der Wiener Innenstadt, und verletzte darüberhinaus mindestens 23 Menschen.
In den folgenden Tagen legten unüberschaubar viele Menschen an den Tatorten Blumen, Kerzen und Kränze nieder.
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4. November 2020: Demonstration im Gedenken an Opfer des Terroranschlags von Wien
Am 4. November zogen rund 650 Antifaschist*innen schweigend durch die Innenstadt. Bei der Abschlusskundgebung am Desider-Friedmann-Platz wurde bekundet: [Redenausschnitte]
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5. November 2020: Gedenken an Opfer des Terroranschlags von Wien
Am 5. November nahmen hunderte Menschen an einer von jüdischen und muslimischen Jugend- und Studierendenrganisationen veranstalteten Gedenkkundgebung am Morzinplatz teil.
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Die gesamte Gedenkkundgebung kann hier angehört werden: https://cba.media/477368
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5. November 2020: Rechtsextreme demonstrieren nach Terroranschlag von Wien
Rund 250 Teilnehmer*innen der Gedenkkundgebung zogen anschließend zum Graben, um sich einer für denselben Abend angekündigten Demonstration unter dem Label „Die Österreicher“ auftretender identitärer Rechtsextremer in den Weg zu stellen.
220 dieser identitären Rechtsextremen hielten am Stock-im-Eisen-Platz eine Kundgebung ab, und versuchten dann als Demonstrationszug Richtung Schwedenplatz zu gehen. [Redenausschnitte]
Sie mussten ihre Demonstration aber bereits nach rund 300 Metern wegen einer Straßenblockade von Antifaschist*innen abbrechen.
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Zum Abschluss noch einmal zurück zur Gedenkkundgebung am Morzinplatz …
[Redenausschnitt]
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Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.