Die Künstler*innen im Kurzportrait:
Lale Rodgarkia-Dara werkt als Medieninstallateurin, ElektroakustikerIn und Autorin, ist Gründerin der Elektronik Teatime und ist Wiener Produzentin im internationalen Kunstradio-Netzwerk radia (radia.fm), Teil des Kollektivs Mz. Baltazar’s Laboratory (www.mzbaltazarslaboratory.org) und beteiligt sich an verschiedenen Kollektiven.
Von ihr zu hören ist Granularsynthese von Soundscapes aus dem Projekt.
Margarethe Maierhofer-Lischka ist Kontrabassistin, Forscherin und Klangkünstlerin. Sie beschäftigt sich mit (zeitgenössischer und improvisierter) Musik und Sound und deren Bezug zu unserer Wahrnehmung am Schnittpunkt verschiedener Medien. Sie ist als Musikerin in zahlreichen Ensembles für neue und improvisierte Musik aktiv und ist derzeit Vorsitzende des Netzkunst-Vereins mur.at in Graz
Sie arbeitet komplett mit freier Software und sie spielt in der folgenden Collage mit dem Sampleprogramm MIXXX und verwendet ebenfalls Soundscapes aus dem Projekt.
Martin Rumori widmet sich der Musikwissenschaft und der Informatik, arbeitet mit Installationen, improvisierten Klangperformances und audiovisuellen Arbeiten, häufig mit Feldaufnahmen, halbnarrativen Sprachfragmenten und Alltagszeugnissen. Weitere Schwerpunkte sind virtuelle und erweiterte auditive Umgebungen, räumliche Klangprojektion mit einem, zwei oder vielen Lautsprechern sowie Kopfhörern, Musikinstrumente zwischen Innovation und Kompatibilität.
Das spiegelt sich auch in seiner Auswahl der Instrumente wider: Er spielt auf einem Benjolin und spielt mit der Live-Soundscape vom Stadtpark — dazu hat er am Forum Mikros angebracht — dazu mischt er auch Field Recordings.