VIII. 3. «Das Salzburger Modell für mehr Demokratie – ein konkretes Beispiel für neue Wege» – Christine Baur

Podcast
Demokratie-Kongress 2011
  • 2.15.Salzburger Modell für mehr Demokratie
    11:35
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31:23 min
VIII. 7. "Die limitierte Demokratie" - Birge Krondorfer
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52:39 min
VIII. 6. "Der zapatistische „Aufstand der Würde“. Alternative Demokratie- und Lebenskonzepte" - Südwind Tirol mit Unterstützung des Chiapasaktivisten Christian Schwaiger
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17:29 min
VIII. 5. "Die im Dunkeln sieht man nicht. Berufliche Praxis und politische Realität im Umgang mit benachteiligten Menschen." - Martin Varano & Thomas Lipschütz / TAfIE
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12:07 min
VIII. 4. "Warum leichte Sprache?" - Jasmin Duval & Johannes Ungar / innovia
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16:24 min
VIII. 2. "BürgerInnenbeteiligung im Zusammenhang mit Behördenverfahren – Hoffnungen und Realitäten – Beispiele aus Tirol" - Siegbert Riccabona
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12:22 min
VIII. 1. Liederpotpourie - Comedian Feminists
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20:13 min
VI. 2. Menschenrechte in die Kirche!! - Martha Heizer
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14:12 min
VI. 1. Machtstrukturen in Tirol - Alexandra Weiss
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56:26 min
V. 5. "Sprachpolitik als Technik des Regierens" - Farida Heuck

VIII. Partizipation – BürgerInnenbeteiligung – Hindernisse – Kriminalisierung zivilgesellschaftlichen Handelns (§278a)

VIII. 3. «Das Salzburger Modell für mehr Demokratie – ein konkretes Beispiel für neue Wege» – Christine Baur

Das Konzept des Salzburger Modells will einerseits die direkte Mitwirkung von BürgerInnen an Gemeindeangelegenheiten erleichtern, andererseits die Hürden für die verbindliche BürgerInnen- Mitbestimmung wesentlich erhöhen, um Missbrauch zu erschweren. Je höher die Legitimation der Gemeinderäte durch eine höhere Wahlbeteiligung, desto höher wird auch die Eingangsschwelle für die Vertreter der plebiszitären Demokratie, also die Bürgerinitiativen, liegen. Den BürgerInnen sollen insgesamt drei, sowohl als selbständige als auch miteinander verbundene Instrumente zur Mitwirkung an der kommunalen Willensbildung zur Verfügung stehen.

Christine Baur ist grüne Gemeinderätin in Sistrans und Landtagsabgeordnete. Für die Politikerin ist BürgerInnenbeteiligung ein wesentliches Element einer Demokratie.

Demokratie am Tableau.
Am 29./30. April 2011 hat in Innsbruck ein Demokratie-Kongress stattgefunden, der in Kooperation mit zahlreichen Organisationen und Initiativen veranstaltet wurde. Diskutiert wurde auf dem Kongress über Demokratiequalität, über Demokratie als Lebensweise und politische Mitgestaltung. Anlass für die Organisierung dieses Kongresses waren die Proteste der „Zornigen Frauen“ gegen die Sparpolitik auf Landesebene im Jahr 2010.

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