Politökonomische Geschlechterreproduktion: Post-neoliberal?

Подкаст
Symposium: Neoliberalismus
  • Neoliberalismus_Politökonomische Geschlechterreproduktion: Post-neoliberal?
    49:55
audio
58:54 мин.
Wär ich ein Buch, 11.7.2011: Politökonomische Geschlechterreproduktion: Post-neoliberal? Gabriele Michalitsch (Ökonomin und Politologin, Universität Wien)
audio
49:52 мин.
Neoliberalismus, Staat, Demokratie in der Krise
audio
46:16 мин.
Brasilien – Indien – China: Nach der Krise – nach dem Neoliberalismus?
audio
1 ч. 03:53 мин.
Gabriele Michalitsch: Neoliberalismus - Krisenfolgen - Machtverhältnisse
audio
1 ч. 29:28 мин.
Business as usual? Wie verändern sich die Wirtschaft und der Neoliberalismus im Zuge der Krise und wo führt das hin?
audio
57:46 мин.
Was tun? Emanzipatorische Strategien gegen Neoliberalismus und Krise…für ein gutes Leben für alle
audio
2 ч. 04:08 мин.
Das Verhältnis von Neoliberalismus und Rechtsextremismus, der erneute Aufstieg der FPÖ und wie er sich aufhalten ließe
audio
1 ч. 13:38 мин.
Von der Krise ins Dauer-Sparpaket: Die EU und ihre Antworten auf den Crash - Beat Weber (Ökonom)
audio
40:40 мин.
Clean Capitalism? Die Inwertsetzung von Natur als Krisenstrategie (Kurzfassung)

Vortrag und Diskussion mit Gabriele Michalitsch.

Wie (re)produziert das gegenwärtige politökonomische System Geschlecht? Von dieser Frage ausgehend soll analysiert werden, wie Geschlecht in politökonomische Strukturen eingelassen ist, welche Mechanismen dessen Reproduktion sicherstellen und wie diese miteinander verknüpft sind, wie die Kategorie Geschlecht somit gegenwärtig (re)formiert wird und in aktuelle Transformationsprozesse von Kapitalismus verwoben ist.
Geschlechterreproduktion wird dabei als Vielfalt materieller wie diskursiver Praktiken in Zusammenhängen von Produktions-, Reproduktions-, Konsumverhältnissen und Staatlichkeit untersucht, um das bestehende Geschlechterregime und dessen Wandel – insbesondere im Kontext von Finanz- und Wirtschaftskrise – systematisch zu fassen und im Rahmen von Neoliberalismus, Post-Neoliberalismus und neuem Autoritarismus zu verorten.

Gabriele Michalitsch
Die Ökonomin und Politologin Gabriele Michalitsch ist derzeit Lehrbeauftragte an der Universität Wien und Habilitandin am dortigen Institut für Politikwissenschaft. Von 1994 bis 2002 war sie Forschungsassistentin und bis 2010 Lehrbeauftragte am Institut für Volkswirtschaftstheorie und -politik der Wirtschaftsuniversität Wien. Daneben lehrte sie u.a. auch an den Universitäten Wien, Innsbruck, Salzburg, Linz, Klagenfurt und Graz. Von 2002 bis 2005 war sie Vorsitzende der Expert_innengruppe des Europarats zu Gender Budgeting. Von 2003 bis 2004 war sie als Associate Professor am Department of Economics and Administrative Sciences der Yeditepe University, Istanbul tätig. Seit 2006 ist sie Dozentin am Rosa-Mayreder-College, Wien. 2006/2007 war Michalitsch Aigner-Rollett-Gastprofessorin an der Universität Graz, 2007 Gastprofessorin am Department für Ökonomie an der Corvinus-Universität, Budapest. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Politische Ökonomie, Feministische Ökonomik und Neoliberalismus.
http://politikwissenschaft.univie.ac.at/institut/personen/lektorinnen/details/michalitsch

Оставьте комментарий