17 Millionen Nerze wegen Corona in Dänemark getötet

Podcast
Tierrechtsradio
  • 2020-11-27_corona-pelzfarm
    50:29
audio
57:02 Min.
Ein Interview mit Bettina Balàk
audio
56:57 Min.
Tierschutzunterricht an den Schulen
audio
49:09 Min.
Bären
audio
56:56 Min.
Neuigkeiten vom Volksgegehren für ein Bundesjagdgesetz
audio
48:44 Min.
Wie entwickelt sich der Veganismus in Österreich?
audio
56:54 Min.
Aktion: In einer Vollspaltenboden Schweinefabrik
audio
49:27 Min.
Tiertransporte in die Türkei und die neue Verordnung
audio
56:54 Min.
Bericht von der Internationalen Tierrechtskonferenz in Luxembourg
audio
56:53 Min.
Ukraine: Blick einer Tierrechtlerin auf den Krieg
audio
50:20 Min.
Am Wolfscamp in der Lausitz

Damit beendet der weltgrößte Nerzpelzproduzent seine Produktion.

Im Sommer wurde Corona in Pelzfarmen in den Niederlanden und auch in Dänemark festgestellt. Das Virus hatte die Nerze und zahlreiche Arbeiter:innen auf den Farmen infiziert. Bei jeder weiteren Messung weitete sich das Virus aus und immer mehr Farmen waren befallen. Also zog Dänemark die Notbremse: 17 Millionen Nerze werden von 4. November bis 9. Dezember 2020 getötet. Die Pelztiere werden vergast und dann verbrannt oder vergraben. Damit müssen alle über 1000 Pelzfarmen schließen und dürfen jedenfalls 2021 keine Nerze halten. Die Pelzindustrie hat verkündet, dass sie alle Pelzfarmen in Dänemark für immer schließen wird. Auch das weltberühmte Copenhagen Fur Centre (CFC) wird nur noch seinen Pelzbestand abverkaufen und sich in 3 Jahren auflösen.

Der weltgrößte Pelzproduzent hat damit zu existieren aufgehört.

Im Gespräch mit Joh Viding von der Tierrechtsorganisation Anima, die sich seit 20 Jahren gegen die Pelzproduktion und den Pelzhandel in Dänemark engagiert.
Mehr Infos:

Schreibe einen Kommentar