In memoriam Lotte Brainin
In frühester Jugend schloss sich Lotte Brainin zunächst den Roten Falken, später der kommunistischen Jugend und schließlich dem Widerstand an, um aktiv gegen den Nationalsozialismus zu kämpfen. Mit 15 Jahren wurde sie für ihre politische Tätigkeit erstmals zu einer Haftstrafe verurteilt. 1943 wurde sie in Belgien verhaftet, kam ins KZ Birkenau und später nach Ravensbrück, wo die Rote Armee sie am 1. Mai 1945 befreite. Aus Interviews, die Helga Amesberger und Bernadette Dewald mit Lotte Brainin führten, sowie Material von Marika Schmiedts digitalem Denkmal www.brainin.at gestaltete Tina Leisch anlässlich Lotte Brainins 100. Geburtstag ein Portrait. Wenige Wochen später, am 16. Dezember 2020 verstummte sie für immer.
Diese Sendung entstand in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück und FreundInnen, sowie dem KZ-Verband.
Virtuelle Ausstellung über das Leben von Lotte Brainin
Website Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück & FreundInnen
Website KZ-Verband/VdA