“Getroffen hat es eine, gemeint sind wir alle” heißt es oft – der staatlichen Repression versuchen wir mit Solidarität zu begegnen. In der Sendung erzählen zwei von Repression betroffene Tierbefreiungsaktivistinnen von dieser schwierigen Zeit und davon, was an Unterstützung für sie geleistet wurde – und was gefehlt hat: vor allem empathische, emotionale und psychologische Unterstützung. Auch braucht Solidaritätsarbeit für Gefangene einen langen Atem: Nicht nur im Fall langjährger Haftstrafen, auch nach bereits erfolgter Enthaftung sind Betroffene oft weiterhin auf Solidarität angewiesen. Die frühere SHAC-Aktivistin Nicole Vosper reflektiert außerdem über problematische Aspekte der SHAC-Kampagne.
Unterstützt Sven und Natasha, deren Auslieferung aus den Niederlanden nach Grobritannien unmitelbar bevorsteht, wo sie wegen Aktionen gegen die Tierversuchsindustrie vor Gericht gestellt werden sollen!
Unterstützt Marius Mason der gerade eine fast 22-jährige (!) Strafe für Aktionen gegen Umweltzerstörung und Gentechnologie absitzt!
Die beiden Vorträge, die in Auszügen zu hören waren, wurden beim letztjährigen Tierbefreiungskongress mitgeschnitten.
Mit SHAC haben wir uns bereits in früheren Sendungen beschäftigt:
06/12/2015 – “…then something else happened, another moment that changed everything for me.”
16/11/2014 – „Deal with HLS – deal with SHAC!“ Die Kampagne „Stop Huntingdon Animal Cruelty“ (SHAC) ist Geschichte
30/12/2012 – “We knew that something was coming…” – Im Gespräch mit Andy Stepanian (SHAC 7)
Bezüglich Trauma Support siehe z.B. Out of Action oder das Buch “Aftershock” von Pattrice Jones.