Techniken des moralischen und religiösen Selbstbetrugs
Kant und Schopenhauer als Vorläufer Nietzsches und die Umgestaltung der Trennung von Moral und Interesse (Kant) in einen unauflösbaren Gegensatz zwischen Leben und Denken – bis hin zur Bewunderung der Säulenheiligen (Schopenhauer).
Von dem scheinbaren Gegensatz von Natur und Geist ausgehend, plädiert Nietzsche dann eben für Natur, und letztlich: Unmoral.
Einiges zu Schlechtigkeiten, Mord und Moral.
Das Zerwürfnis des Moralisten, der zwar sündigt, aber dann wieder beichtet, das störte ihn fürchterlich.
(Der Text des Vortrages ist als Word-Datei angehängt.)