Was war das für ein Jahr 2020: Harte und weiche Lockdowns mit massiven Einschränkungen. Maskenverpflichtung, Abstand halten und soziale Kontakte einschränken. Home-Office, distanziertes Lernen und spazieren gehen als Highlight. Positive Gefühle durch negative Testergebnisse. Einschränkungen, Belastungen und Herausforderungen auf allen Ebenen. Stillstand im Kulturbereich – absagen, verschieben oder umorganisieren von geplanten Veranstaltungen zum Jubiläum „100 Jahre Kärntner Volksabstimmung“. Rückblickende Einblicke und Reflexionen auf das Jahr 2020 unter Corona-Bedingungen.
Unter dem Motto „CARINTHIja 2020 – Ein Land in Zeitreisen und Perspektiven“ wurde seitens des Landes Kärnten eingeladen, das Jubiläumsjahr zu 100 Jahre Kärntner Volksabstimmung aktiv mitzugestalten. Der Blick sollte dabei auch in die Zukunft gerichtet werden. Das Veranstaltungsformat beruht dabei im Wesentlichen auf drei Säulen: den offiziellen Feierlichkeiten des Landes, einer mobilen Ausstellung sowie den über 300 Projektvorhaben von Vereinen, Initiativen und Organisationen. Gerade die Träger/innen dieser Projekte wurden ab dem Frühjahr und Herbst 2020 vor große Herausforderungen gestellt. Aufgrund von Covid-19 mussten viele Veranstaltungen in geänderter Form organisiert oder auf das Jahr 2021 verschoben werden.
Im virtuellen Studioraum diskutieren mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser der Abteilungsleiter für Kultur des Landes Kärnten Mag. Igor Pucker, die Schriftstellerin Dr. Anna Baar, die Vorsitzende der IG KiKK Mag. Alina Zeichen und Mag. Anna Enderle vom Institut für die Geschichte der Kärntner Arbeiterbewegung über die Intentionen und Schwerpunktsetzungen des Landes zu „100 Jahre Kärntner Volksabstimmung“ und geben einen Rückblick auf das Corona-Jahr 2020.