AAIR – Asyl Artist in Residence

Podcast
KULTURTRANSFER. Der Podcast der KUPF OÖ
  • KUPF_Sendung_AAIR_Asyl_Artist_in_Residence
    32:22
audio
29:57 min
(Un)sichtbare Klasse
audio
37:05 min
Baba Kulturhauptstädte
audio
30:29 min
MEDIEN - HOW WE USE THEM OR HOW THEY USE US
audio
31:31 min
Auswirkungen rechter Kulturpolitik (Übernahme KiKK OFF – za kulturo #32)
audio
29:57 min
Awareness Day Linz 2024 — Gemeinsam Safe(r) Spaces schaffen
audio
29:53 min
KultUrwald der KUPF OÖ
audio
29:58 min
Plakatieren und Bewerben in der Freien Szene
audio
29:57 min
The future starts now. Antirassismus matters.
audio
40:37 min
Es geht nahtlos über - Care und Mutterschaft im Theater- und Tanzbereich
audio
1 sati 04:46 min
„The Money Will Roll Right In“ – Das liebe Geld
AAIR - Asyl Artist in Residence

Ein neues Projekt, das es Menschen im Asylstatus ermöglichen soll, künstlerisch Arbeiten zu können.
Das Projekt trägt den Titel “AAIR” und wird in der Sendung vorgestellt.

Der Plan

Artists in Residence werden normalweise aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen nach Linz/OÖ eingeladen. Was liegt da näher, die KünstlerInnen internationaler Herkunft, die bereits in Österreich sind, und sich durch ihren Status in keinem anderen Land als Artists in Residence bewerben können, mit einer Ausschreibung die Möglichkeit zu bieten, aufgrund ihres künstlerischen Tätigkeit, für drei Monate aus dem Status einer/eines Asylwerberin/Asylwerbers in den Status einer eingeladenen und willkommen geheissenen Künstlerin/Künstlers gehoben zu werden.

Das Mission Statement

Der Fachbeirat VI des OÖ Landeskulturbeirats (LKB) initiierte im April 2009 einen runden Tisch zum Thema “KünstlerInnen – Flüchtlinge”, insbesondere aufgrund einzelner Fälle, die im Fachbeirat in den Vormonaten diskutiert wurden. In Folge trafen sich VertreterInnen verschiedenster Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuungseinrichtungen, des OÖ Landesmuseums und Mitglieder des Fachbeirats 6 des LKB, um die aktuelle Situation zu diesem Thema zu diskutieren.

Menschen haben Gründe warum sie ihr Heimatland verlassen – und sie verlassen damit meist auch ihre Gewohnheiten und Wirkungskreise, die sie in Österreich nicht vorfinden. Damit meinen wir nicht nur die Sprache, sondern auch Strukturen, wie Einreichmodalitäten im Kulturbereich beispielsweise. In anderen Ländern erfordern solche Einreichungen mit Sicherheit andere Behördengänge, als in Oberösterreich.

In der Sendung spricht Nicole Honeck vom Verein Pangea über das Projekt AAIR. Doch zuvor machen wir einen Rückblick in die jüngere Geschichte des österreichischen Asylgesetzes und einen Status quo im Asylrecht.

Die KUPF-Redaktion

Ausschreibung AAIR

Komentiraj