Mit 2020 ist ein überaus herausforderndes Jahr zu Ende gegangen, vieles völlig anders gekommen, als gedacht, als geplant. Und auch 2021 wird sich die Situation wohl noch nicht so schnell wieder ändern. Lockdown, Abstand – eine ganz schöne Challenge für Organisationen wie atomstopp, die ganz maßgeblich von der Außenwahrnehmung abhängig sind. Aber wo sich altgewohnte Möglichkeiten verschließen, tun sich ungewöhnliche, neue auf – und nicht die schlechtesten, man muss sie nur zu nutzen wissen!
Die Nuclear Energy Conference 2021 zum Beispiel legen wir als Online-Konferenz an – und bietet somit vielleicht auch Menschen, die am 29. April nicht extra nach Linz anreisen können oder wollen trotzdem die Gelegenheit, an dieser Fachtagung teilnehmen zu können. Überhaupt profitiert das gesamte Netzwerkarbeiten durch die Verlagerung in den virtuellen Raum: Geografische Entfernungen spielen keine Rolle mehr, Allianzen können wesentlich einfacher gebildet, gemeinsame Strategien viel rascher entwickelt werden. Und durch den Schulpreis, den atomstopp gestartet hat, könnte der aus den Fugen geratene Unterricht einen durchaus motivierenden Kick erhalten: Eine kritische, aktive und zeitgemäße Auseinandersetzung mit dem Thema Atomkraft im Zeichen des Klimawandels ist gefragt, der Form der Umsetzung sind keine Grenzen gesetzt. Zu gewinnen gibt’s nicht nur attraktive Preise, sondern auch die Erkenntnis, dass Atomkraft sicher keine Lösung gegen den Klimawandel sein kann!