Solidaritätscamp für Moria: „Hier zu übernachten ist Luxus“

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Am vergangenen Wochenende wurde am Grazer Freiheitsplatz zum dritten Mal die Solidaritätsaktion „Wochenende für Moria“ veranstaltet. Dort übernachten Menschen in winterlichen Bedingungen im Freien in Zelten, um auf die katastrophale humanitäre Situation in Refugeecamps an den europäischen Außengrenzen aufmerksam zu machen. Die Solidaritätsaktion, die auch in anderen Städten in Österreich stattfindet, will bewirken, dass geflüchtete Menschen aus den Elendslagern in Moria/Kara Tepe auf Lesbos und Lipa in Bosnien evakuiert werden und eine überschaubare Anzahl an Geflüchteten in Österreich aufgenommen wird. Radio Helsinki war den ganzen Samstag Nachmittag mit einem Außenstudio vor Ort und hat live Bericht erstattet. Wir haben zahlreiche Mithelfer*innen des Camps vors Mikrofon gebeten und sprachen auch mit Menschen, die ihr Zelt dort aufgeschlagen haben. Ihr hört heute ein Gespräch mit Zaid, der selbst vor fünf Jahren auf seiner Fluchtroute auf Lesbos war und sich nun im Solidaritätscamp engagiert.

In Graz werden am kommenden Wochenende erneut Zelte am Freiheitsplatz aufgeschlagen – von Samstag 10 Uhr bis Sonntag 17 Uhr. Mehr dazu findet ihr hier.

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