Das Heimatfilmfestival in Freistadt

Podcast
KULTURTRANSFER. Der Podcast der KUPF OÖ
  • KUPF_Heimatfilmfestival_2011
    29:40
audio
30:29 min
MEDIEN - HOW WE USE THEM OR HOW THEY USE US
audio
31:31 min
Auswirkungen rechter Kulturpolitik (Übernahme KiKK OFF – za kulturo #32)
audio
29:57 min
Awareness Day Linz 2024 — Gemeinsam Safe(r) Spaces schaffen
audio
29:53 min
KultUrwald der KUPF OÖ
audio
29:58 min
Plakatieren und Bewerben in der Freien Szene
audio
29:57 min
The future starts now. Antirassismus matters.
audio
40:37 min
Es geht nahtlos über - Care und Mutterschaft im Theater- und Tanzbereich
audio
1 h 04:46 min
„The Money Will Roll Right In“ – Das liebe Geld
audio
29:57 min
"Die meisten Vereine können sich Fair Pay nicht leisten". Verena Humer im Gespräch mit Pia Wiesauer.
audio
26:04 min
KUPFiger Jahresrückblick 2023 und Ausblick 2024
Festival # 24Radio-KUPF

Mit Festival # 24 ist das Heimatfilmfestival gemeint, das diese Tage in Freistadt über die Bühne geht; genauer über die Lokalbühne. Wolfgang Steininger spricht über die Faszination des Lokalkinos, über Produktionsbedingungen im Filmschaffen und über die Geschichte des Festivals.

Zu hören am Dienstag, 23.08.2011 von 17:30 – 18 Uhr in der Sendung KUPF OÖ

Mit der bewußten Betitelung des Filmfestivals in «Heimatfilmfestival» hatte man mutig am Image der Bezeichnung Heimatfilms gekratzt und es reformuliert.

Das Heimatfilmfestival startet am Mittwoch und findet bis Sonntag in Freistadt statt.

Manchmal werden Geschichten erzählt, die in ihrer Banalität dem eigenen Leben ähnlich sind. Ein tschechischer Film spiegelt die Gesellschaft, dieser Kunstgriff wird mittels Science Fiction getan. Andere erzählen von Einzelschicksalen. Einer handelt von Geheimnissen, die in der Sauna erzählt werden. Oder wie lebt es sich in Berlusconi-Italien?

Immer liegt den Filmen Eines zugrunde: Es ist ein spezifisches Lokalkolorit, das dem «Europudding» im Kino widersteht.

Die Festivalleitung formuliert es so: «Auch wenn es keine gezielte Schwerpunktsetzung gibt, haben sich über die Jahre doch gute Beziehungen in den Südosten und Süden Europas, besonders nach Italien, entwickelt. Einen besonderen Platz im Programm werden 2011 israelische Filme einnehmen. Auch die jüngsten Ereignisse in Ägypten und Tunesien werden in brandneuen Filmen aufgegriffen, und die erstarkenden rechten Bewegungen in Osteuropa. Darüberhinaus werden neue Dokumentar- und Spielfilme u. a. aus Tschechien, Russland, der Ukraine, Litauen, Niederlande, Bolivien und Brasilien als österreichische Erstaufführungen präsentiert. Produktionen von FilmemacherInnen aus der Region runden das Programm des 24. Festivals DER NEUE HEIMATFILM ab. Insgesamt werden um die 40, zum Teil bereits ausgezeichnete, Spiel- und Dokumentarfilme, darunter viele österreichische Erstaufführungen, präsentiert.

Die Redaktion bittet Wolfgang Steininger zum Interview.

Deja un comentario