Beitrag: Häusliche Gewalt in der globalen Krise

Podcast
FROzine
  • Beitrag_2021_03_18_GewaltschutzzentrumOÖ_21m56s
    21:56
audio
30:20 Min.
Mitbestimmung als Thema bei der Armutskonferenz 2024
audio
59:50 Min.
EU-Wahl 2024 – Wie informiert sind wir?
audio
50:02 Min.
Verbessertes Kinder- und Jugendhilfegesetz
audio
50:02 Min.
Kinder- und Jugendhilfegesetz | 1. LGBTIQ*-Forum in Linz
image
Kinder- und Jugendhilfegesetz | 1. LGBTIQ*-Forum in Linz
audio
50:02 Min.
Kinder- und Jugendhilfegesetz | 1. LGBTIQ*-Forum in Linz
audio
25:47 Min.
Straßenumfrage zur EU-Wahl 2024
audio
59:50 Min.
Diversität in Kinderbüchern | Fernsicht Filmgespräch
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Koloniales Erbe europäischer Museen
audio
18:02 Min.
"Jetzt übernehmen wir" - Armutskonferenz 2024

Um 19% mehr Gewaltvorfälle mit Polizeieinsatz hat es 2020 im Vergleich zum Vorjahr in Oberösterreich gegeben. Um 8% mehr betreute Personen am Gewaltschutzzentrum OÖ. Die Gründe für den Anstieg von häuslicher liegen auch in der Pandemie: Angst um den Arbeitsplatz, finanzielle Sorgen, Home-Schooling, ständig in den eigenen vier Wänden zusammen sein – nicht für alle, besonders nicht für schon belastete Beziehungen, die Idealvorstellung. Zudem fällt im Lockdown oft das soziale Netz weg – von Gewalt Betroffene sind weniger zu Freund*innen oder Verwandten ausgewichen, wenn es wieder mal schlimmer wurde. Über diese und weitere Aspekte, durch welche die Pandemie häusliche Gewalt ansteigen lässt, warum sie aber nicht der Grund für Gewalt per se ist, spricht Sophia Dessl im Interview mit der Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums OÖ, Eva Schuh. Sie erläutert auch die Rolle der Medien, die Unterstützung durch die Politik und wie sie das Gewaltschutzzentrum selbst an die ungewohnten Umstände angepasst hat.

Schreibe einen Kommentar