Am Donnerstag, dem 25.03.2021 um 9:30 Uhr informierten erneut Impfkoordinator Michael Koren, Landesamtsdirektor-Stv. Wolfgang Wlattnig und der Verantwortliche für die Impfstraßen, Harald Eitner, zum Stand der COVID-Schutzimpfungen in der Steiermark und standen für Medienanfragen zur Verfügung.
Impfen bei niedergelassenen Praktiker:innen vor allem für ältere Menschen wichtig
Als Gast beim wöchentlichen Impf-Update des Landes war auch die niedergelassene Ärztin und Mitglied der Arbeitsgruppe für Zusammenarbeit Land und niedergelassene Ärzte, Stephanie Poggenburg, dabei. „Die Bundesregierung als auch das Land Steiermark haben den hohen Wert dezentralen Impfens bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten vor allem für ältere Menschen in ihrer Impfstrategie berücksichtigt“, sagt Poggenburg. In der Steiermark wurden daher auch die Ärzte und Ärztinnen früh eingebunden. Die Einbindung erweise sich auch in der Kommunikation als wertvoll, wenn es z.B. auch darum gehe, Bedenken zum Impfstoff AstraZeneca auszuräumen und Risikopatient:innen zu beraten.
Bedarf an Intensivbetten steigt in der dritten Welle
Die Leiterin der COVID-19-Station am LKH II Graz, Natalija Cokic, berichtete von den derzeitigen Entwicklungen der „dritten Welle“. Bis zu 16 Prozent – in den vorigen beiden Wellen bis zu 12 Prozent – der stationären COVID-19-Patient:innen müssen intensivmedizinisch behandelt werden. Wegen des Bedarfs wurde gestern das erste Mal die Intensivstation am LKH II umgebaut. Das Alter der COVID-19-Patientinnen und Patienten sinke, wie auch die britische Mutation schneller intensivmedizinische Betreuung von schweren Verläufen verlange, berichtete Cokic.
Die volle Pressekonferenz als Video gibt es hier.
Aktuelle Zahlen zum Impffortschritt des Land Steiermark.
Ebenfalls vorgestellt wurde die neue Karte der Covid-19 Impfstandorte in der Steiermark.
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Bild oben: Wlattnig
Bild unten v.l.: Koren, Eitner
Fotocredits: Harald Eitner © Land Steiermark, Wolfgang Wlattnig © Foto Furgler