Die heute Frozine steht ganz im Zeichen des Monatsschwerpunktes Schöne, neue Welt Science Fiktion und Technik.
„Schöne neue Welt“ – Aldous Huxleys Roman wird häufig auch als Dystopie bezeichnet, also als Fiktion einer Zukunftsgesellschaft, die sich zum Negativen entwickelt hat. Hierbei spielen meist die Möglichkeiten technischen Fortschritts, bzw. deren Missbrauch einer entscheidenden Rolle, bei Huxley z.B. in Form von künstlichen Reproduktionsverfahren. Diese werden u.a. zur Züchtung verschiedener Intelligenzklassen eingesetzt, um Arbeitskräfte für jedwede Tätigkeit rekrutieren zu können.
Auf der anderen Seite stehen natürlich die Chancen technischen Fortschritts, bzw. Das Nachdenken darüber, wie zukünftige Gesellschaften den Fortschritt im positiven Sinne für sich nutzbar machen könnten.
Dazu begrüßen wir im Studio Cornelia Fritz (Leiterin für Kommunikation v. ÖAMTC Oberösterreich) und Gerhard Maier (ÖAMTC – Stützpunktleiter in Linz) zum Thema: Schöne, neue Welt … der Elektromobilität?
Der zweite Teil der Sendung widmet sich gewissermaßen einer dritten Variante: Statt nach den Chancen oder Risiken technischen Fortschritts zu fragen, stehen jene Lebensbedingungen im Mittelpunkt, die den Menschen unabhängig von allen technischen Entwicklungen kontinuierlich begleiten werden, so lange die Gattung Mensch existiert. Der Technik kommt hier allerdings die Rolle zu, auf einige dieser Bedingungen hinzuweisen, und zwar in Form von Robotern und Animationsfiguren.
Mehr dazu hört ihr im Beitrag „Uncanny Valley“ & „Terror Management„ von Christoph Srubar.
Eintauchen ins Uncanny Valley: Creepygirl Video
Durch die Sendung führen Sabine Traxler und Christoph Srubar.