Gesamtsendung vom 30.6.2021

Подкаст
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • 2021-06-30-Gesamt
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28:16 хв.
Wahlen in Kosovo | One Billion Rising Austria
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29:38 хв.
„Es ist ärgerlich wenn Autismus oder ADHS als psychische Erkrankung bezeichnet werden, das stimmt nicht“ – Rina von ACT AUT
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"Reclaim the Initiative" - Peoples' Platform Europe | Generalstreik in Serbien
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29:45 хв.
„Der Kulturszene droht ein Kahlschlag“ - Demo gegen FPÖVP | Krieg gegen Kurdistan
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30:00 хв.
Der Wasserkreislauf in der Krise | Wieso wählen Menschen FPÖ?
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30:00 хв.
Weihnachten geht auch anders | Weihnachten in Syrien
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27:31 хв.
„Fighting is in our blood“ – Ana Subeliani zur Situation in Tiflis | Krieg in Nord-Ost-Syrien
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28:15 хв.
Aufstehen und nicht mehr stehen bleiben - Bombenterror in Kärnten | Kriseninterventionsteam Graz
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30:00 хв.
„Flossen weg!“ - Kinder stärken. Übergriffen vorbeugen. | COP 29 bleibt weit hinter Notwendigem zurück
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Sondergemeinderat in Graz zur Spesenaffäre der FPÖ

# Mehr für CARE! Aktionstag in Graz
Mehr für Care – so lautet die Hauptforderung der gleichnamigen Initiative, die am 19. Juni ihren zweiten Aktionstag in Graz am Hauptplatz veranstaltete. Das Bündnis aus Organisationen, Netzwerken und Einzelpersonen setze sich ein für eine geschlechtergerechte Budget- und Finanzpolitik und fordert mehr Platz und Geld für Sorge- und Pflegetätigkeiten. Unter dem Begriff CARE versteht die Initiative Kinderbetreuung, Bildung, Pflege und Gesundheit und fordert, dass diese wichtige, systemerhaltende Arbeit fair bezahlt wird und nicht mehr – wie bisher hauptsächlich schlecht oder gar nicht bezahlt – auf den Schultern von Frauen lastet.

VON UNTEN bringt Ausschnitte des Aktionstages mit Wortmeldungen von Karin Schuster von Attac und Pflegestützpunkt 2.0 bei Radio Helsinki. Ulrike Peuerböck, die die Rede einer 24 Stunden Betreuerin der IG 24 vorliest, Max Werschitz von Kinder brauchen Profis und Edith Fuchsbichler von ÖGB Gewerkschaftsfrauen.

 

# Diskriminierung im österreichischen Bildungswesen: Jahresbericht 2020
Die Initiative für ein diskriminierungsfreies Bildungswesen (IDB) dokumentiert ehrenamtlich Diskriminierungserfahrungen im gesamten Bildungswesen und erfasst alle Diskriminierungsgründe der EU: des Geschlechts, der ethnischen Herkunft, der Religion oder Glaubensüberzeugung, der Behinderung, des Alters und der sexuellen Ausrichtung. Teilweise bietet der Verein auch Beratung und Unterstützung an. Seit 2016 existiert die Initiative und bekam bisher über 1.000 Fälle aus ganz Österreich gemeldet.
Am 29. Juni 2021 präsentierte IDB den fünften Jahresbericht für das Jahr 2020 im Presseclub Concordia. VON UNTEN bringt Ausschnitte der Pressekonferenz.  Danke an ANDI/Radio Orange, die den Mitschnitt zur Verfügung gestellt haben.

Den gesamten Jahresbericht für 2020 könnt ihr hier nachlesen.

Wer von antimuslimischem Rassismus oder einer anderen Diskriminierungsart in der Schule betroffen ist, oder so etwas beobachtet hat, kann den Fall unter dokumentation@diskriminierungsfrei.at melden, die Daten werden anonymisiert und jährlich in einem Bericht verarbeitet, der an die verantwortlichen Politiker*innen übergeben wird.

 

# Veranstaltungstipps

30.6. 19 Uhr: Amazon statt Ackerboden? Film & Gespräch

1.7. 16 Uhr: Rundgang in Graz durch den „Jüdischen Gries“

8. bis 11.7. Claim the Waves – Feministische Radiotage in Wien

8. bis 29.7.: Summerschool School von Kunstlabor Graz

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