Ayans Betonbild

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  • 52 Radiominuten - Juli21
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Ein Manifest der freundinnenderkunst

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„Ich will eine künstlerisches Leben haben und dann sterben“ sag mir die Architektin und Künstlerin Ayan Rezaei in unserem Interview. Sie ist 2015 aus dem Iran aufgrund ihres Architekturstudium nach Linz gekommen. Hier hat sie ihre Leben rund um die Kunst und Architektur gestaltet. Sie produziert Betonbildern bzw. Betoncollagen aus gesammelten Material, das sie auf zahlreiche Baustellen findet.

Wir haben uns vor kurzem für ein Interview in ihrem Atelier in der Lederergasse getroffen. Ayan Rezaei hat uns über ihre Liebe zur Materialität Beton, Feminismus, sowie über ihr Konzept der „Kunst als Datei“ und über ihrer Suche nach einem neuem Atelier, erzählt.

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Anschließen hören wir eine kurze Ausschnitt aus der Podiumsdiskussion „Go West? Erfahrungen von Frauen aus Osteuropa“, die heuer im Rahmen der feministische Radiotage in Wien stattgefunden hat.

Gäst:innen waren: Miriam Damev, Elena Smirnova, Maiada Hadaia und Dorota Trepczyk.
Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Aisha Sane.

Miriam Damev ist als freie Journalistin und Autorin mit der Schwerpunkte Kultur und klassische Musik tätig.
Elena Smirnova ist beim Hilfswerk International als Regionalmanagerin mit Fokus auf Osteuropa tätig. Sie gestaltet diverse Radiosendungen für Radio Agora 105.5 und Radio ORANGE 94.0.
Maiada Hadaia ist Audioproduzentin und arbeitet seit über 10 Jahren im OeAD für das Team vom Bereich Wissenschaft und Forschung für Entwicklungszusammenarbeit. Sie arbeitet auch an der Schnittstelle zwischen Medien und Bildung im Ausbildungsbereich bei Radio ORANGE 94.0.
Dorota Trepczyk ist seit 2014 Programmkoordinatorin bei Radio FRO, und seit 2017 Redakteurin und Moderatorin des Radiomagazins Frozine.

Die Radiotage wurden von Claim the Waves, dem Feministischen Radio Netzwerk organisiert.

Das ganze Podiumsdiskussion kann auf cba.media Nachgehört oder auf OktoTV Nachgesehen werden.

MUSIK: Squab, Sevdaliza und Violeta Parra

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