Rund 2500 Personen demonstrierten am 19. August in Wien für sichere Fluchtrouten, offene Grenzen, volle Rechte und gute Versorgung für alle Geflüchteten und Fliehenden.
Ungeschnittene Aufzeichnung (fast) aller Reden bei der Auftaktkundgebung vor der ÖVP-Zentrale und der Schlusskundgebung vor dem Bundeskanzleramt.
(Die Schlusskundgebung begann bereits bevor die letzten Demonstrant*innen eintrafen. Daher fehlt leider u. a. die Rede von Susanne Scholl.)
Aufruftext von LINKS:
Wien hat Platz, leere Wohnungen, hier gibt es ausgebildete und freiwillige Helfer*innen. Wir wollen Verantwortung übernehmen für die Menschen, die jetzt vor Krieg und Taliban-Diktatur fliehen müssen. Wir gehen auf die Straße für sichere Fluchtrouten, offene Grenzen, volle Rechte und gute Versorgung für alle Geflüchteten und Fliehenden.Wir gehen auf die Straße, weil wir genau das Gegenteil von Kurz und Nehammer sind. Die ÖVP ist zynisch und nutzt den Krieg in Afghanistan als Bestrafungsfantasie für afghanische Asylwerber*innen. Wir fantasieren nicht, wir fordern das Mögliche, Notwendige, Menschliche.Für einen neuen Sommer der Solidarität: Leben retten jetzt!