Gespräch über Kindheit: Aharon Appelfeld

Podcast
Das rote Mikro: Literatur
  • Gespräch über Kindheit: Aharon Appelfeld
    58:45
audio
59:58 Min.
Luzia - Kindheit zwischen zwei Kriegen
audio
59:57 Min.
Was wir nicht über Vögel wissen
audio
59:43 Min.
Zur Erinnerung an Bodo Hell: Portrait, Teil 2
audio
59:58 Min.
Zur Erinnerung an Bodo Hell: Portrait, Teil 1
audio
59:50 Min.
manuskripte 244: Streit!
audio
59:57 Min.
Utopische Prosa von Colin Fournier
audio
59:58 Min.
Vladimir Vertlib: Die Heimreise
audio
59:50 Min.
Werwolf mal zwei: loop garou & Loup Garou
audio
59:58 Min.
Druckfrische Literatur aus Graz
audio
59:58 Min.
Volha Hapeyeva und ihr Roman "Samota"

Zur Person: Der israelische Schriftsteller wurde 1932 in Czernowitz in der heutigen Ukraine geboren. 1940 wurde seine Mutter von Antisemiten umgebracht und er gemeinsam mit seinem Vater in ein Lager verschleppt. Dem Achtjährigen gelang die Flucht; dass er blond und blauäugig war, half ihm unterzutauchen. Nach Kriegsende gelangte Appelfeld auf abenteuerliche Weise nach Palästina. Er lernte Hebräisch, studierte, wurde Professor für hebräische Literatur an der Ben-Gurion-Universität und begann zu schreiben. – International bekannt wurde Appelfeld 1980, als sein Roman „Badenheim“ ins Englische übersetzt wurde. Insgesamt hat er rund 20 Romane geschrieben, ein großer Teil ist auch auf Deutsch erhältlich. 

Sendungsinhalt: Anfang April 2011, sechs Wochen nach seinem 79. Geburtstag, war Aharon Appelfeld bei den Rauriser Literaturtagen zu Gast. Sie hören Ausschnitte aus einem Gespräch, das der charismatische Schriftsteller vor Publikum mit Brita Steinwendtner, der Leiterin der Literaturtage, geführt hat.

Musik: Kronos Quartett

Achtung: Kennung und Absage dürfen weggeschnitten werden!

Schreibe einen Kommentar