Gespräch über Kindheit: Aharon Appelfeld

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Das rote Mikro: Literatur
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Zur Person: Der israelische Schriftsteller wurde 1932 in Czernowitz in der heutigen Ukraine geboren. 1940 wurde seine Mutter von Antisemiten umgebracht und er gemeinsam mit seinem Vater in ein Lager verschleppt. Dem Achtjährigen gelang die Flucht; dass er blond und blauäugig war, half ihm unterzutauchen. Nach Kriegsende gelangte Appelfeld auf abenteuerliche Weise nach Palästina. Er lernte Hebräisch, studierte, wurde Professor für hebräische Literatur an der Ben-Gurion-Universität und begann zu schreiben. – International bekannt wurde Appelfeld 1980, als sein Roman „Badenheim“ ins Englische übersetzt wurde. Insgesamt hat er rund 20 Romane geschrieben, ein großer Teil ist auch auf Deutsch erhältlich. 

Sendungsinhalt: Anfang April 2011, sechs Wochen nach seinem 79. Geburtstag, war Aharon Appelfeld bei den Rauriser Literaturtagen zu Gast. Sie hören Ausschnitte aus einem Gespräch, das der charismatische Schriftsteller vor Publikum mit Brita Steinwendtner, der Leiterin der Literaturtage, geführt hat.

Musik: Kronos Quartett

Achtung: Kennung und Absage dürfen weggeschnitten werden!

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