Die 9. Salzburger Verkehrstage – Lust und Last der Mobilität – fanden vom 3. bis 5. Oktober 2011 in St. Wolfgang statt. Für die dritten Verkehrstage außerhalb der Stadt Salzburg wurde neuerlich ein Ort mit Bezug zu den inzwischen vielseitigen Aktivitäten der Salzburg AG im Bereich Öffentlicher Verkehr ausgewählt, nach Oberndorf (SLB-Stammstrecke), Zell am See (Pinzgaubahn) kam man diesmal folgerichtig auf St. Wolfgang.
St. Wolfgang ist Ausgangspunkt der Wolfgangseeschifffahrt und der Schafbergbahn, die mit 17. März 2006 von der Salzburg AG übernommen wurden Schifffahrt und Bergbahn fungieren seither unter Salzkammergutbahn GmbH, Betriebsführerin ist die Salzburger Lokalbahn, Geschäftsführer der SKGB ist Gunter Mackinger.
Hauptorganisatorin und Organisator der 9. Salzburger Verkehrstage waren wiederum Christa Schlager und Peter Haibach von „Regionale Schienen“. Moderiert wurde die Veranstaltung wie schon gewohnt von Josef Bruckmoser und Karin Zauner von den Salzburger Nachrichten.
Professor Hermann Knoflacher, einer der vehementesten und fachlich besten Kritiker der aufs Auto zugeschnittenen Gesellschaft, fand auch in diesem Vortrag klare Worte zur „Verseuchung der Gehirne mit dem Virus Auto“. Gleichzeitig zur Analyse des IST einschließlich wesentlicher Hintergründe stellte er auch wiederum Vorstellungen einer anderen, am MENSCHEN orientierten Welt in den (Vortrags-)Raum.
Der Vortrag wurde am 4. Oktober 2011 vormittags gehalten.
Die Wegstrecken bringen auch diesen Vortrag exklusiv in voller Länge. Weitere Vorträge folgen in kommenden Sendungen bzw. werden sie von mir anderweitig – direkt via Archiv – zugänglich gemacht.
Erich Klinger