Der tschechische Verein Post bellum hat es sich zum Ziel gesetzt die ereignisreiche Geschichte des 20. Jahrhunderts anhand von Zeitzeug*innengesprächen zu dokumentieren. Im Archiv „Memories of a Nation“ werden diese Zeitdokumente gesammelt. Aktuell läuft ein grenzüberschreitendes Projekt, das über Interreg gefördert wird. Ziel des Projektes ist es Erinnerungen von Zeitzeug*innen aus der Grenzregion, sowohl auf tschechischer als auch auf österreichischer Seite zu sammeln. Verarbeitet wurden die Ergebnisse in einem Film.
Marita Koppensteiner vom Freien Radio Freistadt hat mit Tomaŝ Trantina vom Verein Post bellum und mit Andreas Wahl, der für die Koordination der Zeitzeug*innen auf österreichischer Seite zuständig war gesprochen.
Der im Projekt entstandene Film kann aufgrund der aktuellen Covid-Beschränkungen momentan leider nicht öffentlich gezeigt werden. Am 8. Dezember wird es aber eine Filmpräsentation mit anschließendem Filmgespräch als Facebook-Veranstaltung geben. Ein Dolmetscher wird anwesend sein und in beide Richtungen übersetzen.
Link zur FB-Veranstaltung am 8.12.2021 um 17:00 https://www.facebook.com/events/190462706543364?ref=newsfeed
Weitere Links:
https://www.postbellum.cz/english/