«Die Menschen haben viel verloren»

Подкаст
FROzine
  • Beitrag_2021_01_18_WaldrodungOhlsdorf_16m21s
    16:21
audio
15:22 мин.
Trans Day of Remembrance in Linz
audio
50:00 мин.
Weltempfänger: Hochwasser in Spanien
audio
32:31 мин.
Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
audio
57:12 мин.
Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
audio
50:00 мин.
Kindergesundheit in Österreich
audio
57:59 мин.
Caritas feiert Inklusion
audio
50:00 мин.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 мин.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 мин.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 мин.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich

Für Kritik und Kontroversen sorgt die Rodung eines 18 ha Waldstückes in Ohlsdorf /Bezirk Gmunden.

Umstritten ist etwa wie es zur Umwidmung in Betriebsbaugebiet gekommen ist, obwohl es durchaus Bedenken und negative forstfachliche Stellungnahmen gegeben hat. Gerade in Zeiten der Klimakrise kommt Wald eine besondere Bedeutung zu. Das Areal grenzt an einige Großemittenten: eine Schottergrube Asamers, die Westautobahn und Industrieanlagen wie die Papierfabrik Steyrermühl befinden sich ebenfalls in der Nähe. All das sorgt für Schadstoffe in der Luft, die durch den Wald gefiltert werden. Der Wald wirkte also ausgleichend auf Luft und Klima.

Auch der Verkauf des Grundstücks lässt einiges im Dunkeln: Denn gekauft hat die 18 ha Wald der Großunternehmer Hans Asamer von verschiedenen Eigentümern. Brisant: rund 6 Hektar davon gehörten ursprünglich der Österreichischen Bundesforste (ÖBf). Diese sind aber eigentlich zum Schutz der Natur im Interesse der Öffentlichkeit verpflichtet, sagt Karin Doppelbauer, Nationalratsabgeordnete und Landwirtschaftssprecherin der NEOS. Warum haben die Bundesforste den Wald an Asamer verkauft? Das ist eine offene Frage, die Dopppelbauer im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage an die Landwirtschaftsministerin gestellt hat.

Auch im oö. Landtag wird es Anfragen von den Grünen und den NEOS zu dem Fall geben, etwa ob politische Einflussnahme mit im Spiel war.

Оставьте комментарий