Liebe Hörerinnen und Hörer,
in unserer heutigen Sendung kommt vor allem unsere Feministin Eva Surma zu Wort. Dabei werde ich nicht müde zu behaupten, dass wir es bei ihr mit einer der besten und sprachgewaltigsten Dichterinnen im deutschen Sprachraum zu tun haben. Ihre Stärke liegt darin, dass sie eigentlich alle Arten von Gedichten schreiben, also ob Alltag, Liebe, Landschaft, Philosophisches, es hibt eigentlich nichts, was sie in ihren Gedichten nicht ansprechen kann. Und sie tut es immer mit Leichtigkeit, mit viel Rhythmus und mit großer Sprachgewalt. Daher fangen wir heute gleich einmal mit 3 Gedichten von ihr an, danach kommt dann unser Sketch über „Anita und Gernot“, dann Texte von Eva über das Triester Filmfestival und den Film „Little miss sunshine“, den wir ausgeliehen hatten und der uns auf das Festival einstimmen sollte. Danach kommt ein kleines Gedicht von mir, und dann noch einmal die 3 anfänglichen Gedichte von Eva, denn man muss sie öfter hören oder am besten sogar mitschreiben und sich dann ausdrucken, um sie in ihrer ganzen Schönheit würdigen zu können.
Musikalisch hören wir heute Lieder des Sängers Gino Paoli und des Pianisten Danilo Rea. Die CD heißt „Due come noi che…“ und gehört sicherlich zu den besten CDs, die jemals in Italien veröffentlicht wurden.
Viel Spaß beim Zuhören