Ausbau der S-Bahn statt Lobautunnel/Stadtstraße – Podiumsdiskussion des Lobau Forum vom 20.1.2022

Podcast
trotz allem
  • Lobau Forum diskussion
    56:58
audio
46:32 Min.
Teil 2 Wanderung zu den Schauplätzen der Hainburgbesetzung von 1984 mit Nationalparkranger Manfred Rosenberger
audio
56:58 Min.
Teil 1 Wanderung zu den Schauplätzen der Hainburgbesetzung von 1984 mit Nationalparkranger Manfred Rosenberger
audio
56:54 Min.
Februar 34 Gedenkveranstaltung im Kaisermühlen Werkl
audio
57:00 Min.
Lobauwanderung für mehr Toleranz, Umweltschutz und Weltfrieden und Podiumsdiskussion zur Rolle der Politik in Zeiten fortschreitender Klimakrise
audio
01:50 Min.
Lobauwanderung f mehr Toleranz, Umweltschutz und Weltfrieden und Podiumsdiskussion zur Rolle d Politik in Zeiten fortschreitender Klimakrise
audio
57:00 Min.
Geschichte der Anti-Apartheid-Bewegung in Österreich - Buchpräsentation
audio
06:47 Min.
Ungesicherter Donaustädter Bahnübergang forderte ein weiteres Menschenleben. Reden von der Gedenk-Raddemo am 12.1.
audio
57:01 Min.
Asfinag Hände weg von unserem Grundwasser! Stopp Lobau-Autobahn! Kundgebung 7.1.2025 vor Bvwg in Wien
audio
56:58 Min.
Widerstand einst und Jetzt von Hainburg bis Lobaubleibt
audio
57:01 Min.
40 Jahre Hainburg Besetzung - Pressekonferenz
Wer Straßen sät wird Straßenverkehr ernten.
Wer Autobahnen sät wird Autobahnverkehr ernten.
Wer Schienen sät wird Verkehrsverlagerung auf die Bahn ernten.
Wer unnötigen Verkehr vermeidet wird sich über mehr Lebensqualität und Resouceneinsparung freuen können…

Wie man das Verkehrsproblem in den Wiener Außenbezirken und im Umland lösen und gleichzeitig sozial gerecht sowie umweltfreundlich vorgehen kann

Es diskutieren:
* Barbara Laa, Verkehrswissenschaftlerin, Platz für Wien
* Günther Pfaffenwimmer, Mitbegründer der Bürgerinitiative Rettet die Lobau – Natur statt Beton
* Gerhard Hertenberger, Biologie, Bahnexperte und freier Journalist
* Werner Schandl, Bürgerinitiative Hirschstetten Retten
Moderation: Willi Langthaler, Autor und Aktivist
Die Gemeinde Wien betreibt eine Millionen-schwere Kampagne für die Stadtstraße und damit auch die S1 Lobau-Autobahn. Die Stadtentwicklung bedürfe des Ausbaus der Autoinfrastruktur genauso wie für Betriebsansiedelung und neue Arbeitsplätze – SmartCity, Stadt der kurzen Wege alles nur schöne Worte? VerkehrsplanerInnen, einschließlich der Asfinag selbst, sagen voraus, dass mit dem System S1 der Autoverkehr explodieren wird, auch in den Wohngebieten, die angeblich entlastet werden sollen. Auch das Land Niederösterreich sowie der Bund sehen in neuen Autobahnen die einzige Lösung des Verkehrsproblems. Trotzdem reden sie vollmundig vom Klimaschutz, Eindämmung der Bodenversiegelung und Priorität für den öffentlichen Verkehr.
Wir müssen leider feststellen, dass die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in den Wiener Außenbezirken und noch mehr im Umland in den letzten Jahrzehnten sträflich vernachlässigt wurde. Dabei gäbe es mit den S-Bahnlinien ein bestehendes Netz, das mit einem Bruchteil des finanziellen Aufwands ertüchtigt und mit einem System von Zubringern aus Straßenbahnen, Bussen etc. zum Rückgrat der Mobilität im Großraum Wien werden könnte – gemeinsam mit Maßnahmen wie den Erhalt und die Schaffung lokaler Zentren und Infrastruktur zur Verkehrsvermeidung sowie Rad- und Fußwegen.
Wir wollen eine auf dem öffentlichen Verkehr beruhende Metropolregion Wien entwickeln und politisch durchsetzen – darum soll sich unsere Initiative drehen.
Es laden ein:
Rettet die Lobau – Natur statt Beton
Selbstbestimmtes Österreich
Bürgerinitiativen Netzwerk Verkehrsregion Wien Nö (BNWN)
S80-Initiative
KPÖ Donaustadt
Klimagerecht leben Seestadt
Hirschstetten retten
Solidarwerkstatt

https://www.facebook.com/events/599718131344351/

Weitere Infos unter

www.lobau.org
Facebookseite Stopp Lobau-Autobahn

 

0 Kommentare

  1. Was soll man zur Verkehrsplanung nur in Wien sagen ob . . ? Oberste Priorität war die Umbenennung der Wiener Spitäler um eine Menge hinausgeschmissenes Steuergeld. Aber sonst . . . Beton und Asphalt mit Polizei gegen junge Umweltbesorgte . .

    Antworten

Schreibe einen Kommentar