Gesamtsendung 9.2.2022

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • VU Gesamt 9-2-2022
    29:56
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30:00 Min.
Weihnachten geht auch anders | Weihnachten in Syrien
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27:31 Min.
„Fighting is in our blood“ – Ana Subeliani zur Situation in Tiflis | Krieg in Nord-Ost-Syrien
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28:15 Min.
Aufstehen und nicht mehr stehen bleiben - Bombenterror in Kärnten | Kriseninterventionsteam Graz
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30:00 Min.
„Flossen weg!“ - Kinder stärken. Übergriffen vorbeugen. | COP 29 bleibt weit hinter Notwendigem zurück
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28:43 Min.
Sondergemeinderat in Graz zur Spesenaffäre der FPÖ
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30:00 Min.
„Nur was besprechbar ist, kann auch gestaltet werden“ – Norbert Prinz | Açık Radyo in Istanbul verliert UKW-Lizenz
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30:00 Min.
Trump gewinnt US-Wahl | „Gesetze sind in Bücher gegossene Machtverhältnisse“ – Werner Rochlitz (GPA) | Räumung Fischacker
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29:49 Min.
„Reparieren ist selbstermächtigend und gut fürs Klima“ – Tina Zickler vom Repair Festival | Riot Not Diet
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28:45 Min.
„Wir wollen die Vielfalt der Stadt zeigen“ – Fiston Mwanza | Graz gegen den Rechtsruck
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30:00 Min.
Erster Jahrestag vom Massaker am 7. Oktober | Hunger. Macht. Profite

# Aktuelle Meldungen

# Wie ungleich wird die ‚Neue Normalität‘?
Wie ist es möglich, dass arme Menschen und ausgegrenzte Minderheiten in Städten von New York bis Neu-Delhi massenhaft sterben konnten, während andere überlebten, weil sie sich zu Hause schützen oder private medizinische Versorgung in Anspruch nehmen konnten? Eine unbequeme Frage. Vorangestellt ist sie der im Oktober 2021 erschienen Studie „From Rhetoric to Action“.
Die beteiligten Forschenden der New York University liefern eine ebenso einfache wie bedrückende Antwort: Seit Jahrzehnten leben wir in einer Welt wachsender Ungleichheit. Und Covid-19 hat alles noch ein bisschen schlimmer gemacht – es geht also um die Frage nach der „ungleichen Erholung“ von so extremen Krisen, wie der derzeitigen Pandemie. Die britische Ökonomin und linke Aktivistin Faiza Shaheen war federführend an der Untersuchung beteiligt.
Radio Onda sprach mit ihr über gesellschaftliche Ausschlüsse in Lateinamerika vor, während und nach Corona.

# Graue Wölfe und türkischer Nationalismus in Deutschland
Sie nennen sich selbst „Ülkücü“-Anhänger – ins Deutsche übertragen bedeutet das Wort „Ülkücü“ so viel wie „Idealismus“. Ihr Symbol ist der „Graue Wolf“, der aus einem alttürkischen Mythos stammt. Er symbolisiert Stärke und Aggressivität. Sie propagieren einen „ethnischen Nationalismus“. Die Rede ist von der rechtsextremen, türkisch-nationalistischen Bewegung, die seit Jahrzehnten auch in Deutschland existiert. Dort sorgten die grauen Wölfe zuletzt für Aufregung mit einer Reihe von Morddrohungen und Anschlagsplänen gegen linke Politiker*innen und Aktivist*innen.
Ismail Küpeli warnte vergangene Woche in einem Kommentar bei nd-aktuell, dass die grauen Wölfe zunehmend mehr anerkannt werden in der politischen Elite der Türkei. Er ist Politikwissenschaftler und kommentiert regelmäßig die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Türkei und in Deutschland.
Radio Corax
bat ihn zum Interview.

# Veranstaltungstipps
– 11.2. 12 Uhr: 3 Jahre Fridays For Future, Jubiläumsstreik
– 11.2. 17.30 Uhr: „3400 Semmeln – Flüchtende. Helfende. Menschen“, Premiere und Filmgespräch mit Regisseur Heinz Trenczak

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