unerhört! Ausbeutung im Lieferdienst | Flanieren – Gehen einmal anders

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Riders gegen Ausbeutung im Lieferdienst

Die Arbeitsbedinungen bei Lieferdiensten sind meist prekär. Bild: pixabay

Die Corona-Pandemie hat die Bewältigung des Alltags erschwert. Dass ein Lieferdienst die Einkäufe vom Supermarkt bringt, wenn man selbst zu Hause bleiben muss, klingt zunächst ziemlich gut. In Berlin hat sich jedoch gezeigt, dass dieses Geschäftsmodell oft nur durch die Ausbeutung der Arbeitnehmer:innen rentabel ist, und das betrifft zum Mitgrant:innen. Radio Matraca hat sich die Arbeitsbedingungen des Lieferdiensts «Gorrillas» genauer angesehen und mit einigen Riders gesprochen – das sind Menschen, die auf Fahrrädern durch die Städte rasen und die Lebensmittel ausliefern. Wer sich über den Stand der Proteste der Riders informieren möchte folgt am Besten auf Tiwtter Gorillas Workers Collective oder auf gorillasriderlife Instagram.

Gehen einmal anders betrachtet

Flanieren – einfach umherschlendern. Bild: pixabay

„Das Ende des Flanierens“ ist der Titel eines Gedichts verfasst von Peter Handke. Das Gedicht ist 17 Strophen lang und wurde im Jahr 1976 erstmals in der deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“ veröffentlicht. Renate Hausenblas und Sarah Maria Kretschmer wollten ursprünglich Texte von Handke einarbeiten. Über das langsame Gehen ohne Ziel. Daraus entstand jedoch ein kleiner geschichtlicher Abriss zum Gehen nein Flanieren.

Moderation der Sendung Micha Hoppe.

unerhört! Der Infonahversorger auf der Radiofabrik – jeden Donnerstag um 17:30 Uhr & in der Wiederholung Freitag um 7:30 Uhr und 12:30 Uhr!

 

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