Zivilgesellschaft in Wels – was hat der Wechsel von “Rot” zu “Blau” verändert?

Подкаст
FROzine
  • Beitrag_2022_03_02_Int_WernerRetzl
    24:56
audio
50:00 хв.
Weltempfänger: Hochwasser in Spanien
audio
32:31 хв.
Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
audio
57:12 хв.
Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
audio
50:00 хв.
Kindergesundheit in Österreich
audio
57:59 хв.
Caritas feiert Inklusion
audio
50:00 хв.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 хв.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 хв.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 хв.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
audio
50:00 хв.
Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29

Der Versuch der FPÖ Wels bestehende zivilgesellschaftliche Projekte zu vereinnahmen habe System, sagen Kritiker*innen. Aktuell sichtbar am Fall FreiRaumWels. Wie kommt es zu dieser Annahme und welche Beispiele gibt es noch? Wie haben sich die Rahmenbedingungen für zivilgesellschaftliches Engagement in den vergangenen Jahren verändert? 

Für die Welser Initiative gegen Faschismus hat der Wechsel von einer SPÖ-dominierten zu einer FPÖ-dominierten Stadtregierung dazu geführt, dass eine Zusammenarbeit mit der Stadt nicht mehr möglich war. Deutlich zu sehen etwa beim Gedenken zur Pogromnacht vom 9. November. Traditionell wurde das Gedenken gemeinsam von Initiative und Stadtregierung begangen. Mit einem FPÖ-Bürgermeister ist das für die Aktivist*innen nicht mehr denkbar. “Wir wollen ein ehrliches Gedenken”, betont Werner Retzl, Vorsitzender der Welser Initiative gegen Faschismus. Seit 2016 hält die Stadt Wels unter Bürgermeister Andreas Rabl daher eine eigene Gedenkveranstaltung ab.

Im Gespräch mit Marina Wetzlmaier schildert Werner Retzl wie sich die Atmosphäre für zivilgesellschaftliches Engagement in Wels in den vergangenen Jahren verändern hat.

Beitrag aus der Sendung: Was sich nicht kontrollieren lässt…

Залишити коментар