Am 9.2.2012 erschien die intalienische Tageszeitung „il manifesto” mit der Schlagzeile „Senza fine”, ohne Ende. Eine selbstbewußte wie auch trotzige Überschrift, denn der Verlag, eine Genossenschaft, befindet sich seit diesem Donnerstag unter staatlich kontrollierter Verwaltung, il manifesto erscheint aber weiterhin.
Vor allem das Ausbleiben öffentlicher Zuschüsse, die die Regierung Monti verweigert, brachte die seit 1969 bestehende Zeitung in die momentanen Schwierigkeiten.
Benedikt Sauer spricht mit der Chefredakteurin von il manifesto Norma Rangeri.
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KulturTon-Feuilleton – il manifesto vor dem Aus? Interview mit der Chefredakteurin Norma Rangeri
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