Das Leben in den Freistädter Baracken

Podcast
Altes und neues aus dem Mühlviertel
  • 20220511_AuN_59-52
    59:51
audio
59:58 min
"Das kleine Licht"
audio
1 sati 00 s
Ein heimatkundliches Lesebuch
audio
59:44 min
Radio Wunschkonzert
audio
59:52 min
Die Glockerwirtin
audio
1 sati 00 s
Die Endphaseverbrechen in Oberdonau
audio
1 sati 00 s
175 Jahre Chorgemeinschaft Freistadt
audio
1 sati 02 s
Trotz Sorgen darf man die Lebensfreude nicht vergessen
audio
59:46 min
Über die Erfindung der Postkarte
audio
1 sati 00 s
Ein Zugvogel erzählt
audio
1 sati 01 s
Wohnen in historischen Gebäuden

In der Sendung wird das Leben und die Situation in den Baracken von Freistadt geschildert.
Der Zeitzeuge, Ernst Pröll, berichtet über seine Erinnerungen an diesen sehr speziellen Lebensabschnitt. Die sozialen Kontakte und schwierige Lebensumstände aber auch der Zusammenhalt der Jugend wurden eindrucksvoll geschildert.

Schon während und nach dem 1. Weltkrieg existierte in Freistadt eine riesige Barackensiedlung, die als Kriegsgefangenenlager im Süden der Stadt errichtet wurden. Bis zu 20.000 Kriegsgefangene – vorwiegend aus der heutigen Ukraine, waren untergebracht. Anfang der 1920iger Jahre wurden die Baracken abgetragen.

Im 2. Weltkrieg entstand die zweite Generation der Baracken, die auch als „Nazi-Baracken“ bezeichnet werden. Sie als wurden Teil der Kaserne verwendet und später als Notunterkünfte für Flüchtlinge. Nach dem Krieg lebten Arbeiterfamilien bis in die 1970iger in den Baracken.

Beitragsbild (FRF):
von li. Christian Thürriedl (Schlossmuseum Freistadt), Ernst Pröll (Studiogast), Fritz Fellner (Schlossmuseum)

 

Komentiraj