Vom Istanbuler Gezipark nach Graz und retour – feministisch, links und selbstorganisiert

Podcast
Crossing Borders – über Menschen und Grenzen
  • Crossing Borders
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Wartezone Spielfeld - Parlamentarische Kontrolle an der Grenze
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At the Heart of Fortress Europe - Österreichs Rolle in der Grenzexternalisierung am Balkan
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Adios Autokratie – Das Ende der Ära Janša und die slowenische Zivilgesellschaft
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“Am ersten Tag war ich unfähig zu drehen” Heinz Trenczak, '3400 Semmeln - Flüchtende.Helfende.Menschen'
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Weltbürgerin Anna Aldrian: Solidarität von Cochabamba bis Kabul
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Irina Karamarkovic: Grenzen, Jazz und Feminismus

Die Geziproteste in Istanbul vor 9 Jahren klingen für viele von uns wie ein ferner Nachhall. Wir haben anlässlich der drakonischen Urteile, die kürzlich vor türkischen Gerichten gegen den Kunstmäzen Osman Kavalar, den Anwalt Can Atalay, die Stadtplanerin Mücella Yapici und weitere Angeklagte gefallen sind, nachgefragt, warum die vielfältige landesweite soziale Bewegung, die vor fast 10 Jahren das Land am Bosporus veränderte, bis heute ein zentraler Bezugspunkt für Menschen in und außerhalb der Türkei geblieben ist.

Wir sprechen mit Ipek, die selbst in Hatay und Ankara in der feministischen und linken Bewegung organisiert war, bevor sie vor wenigen Jahren aufgrund der Repression Erdogans als Studentin nach Graz kam, wo sie die migrantische Selbstorganisation Patika mit begründet hat.

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