Grundrechte für die Umwelt

Podcast
FROzine
  • Weltempfaenger ClubofRome
    50:00
audio
27:52 Min.
"Delikado" bei den entwicklungspolitischen Filmabenden
audio
27:45 Min.
Diverse Kinderbücher
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Gutes Leben in planetaren Grenzen
audio
51:30 Min.
Über Armut und Reichtum – Teil 2
audio
11:43 Min.
Input von Meinrad Ziegler - Zwischen ARM und REICH
audio
50:06 Min.
Über Armut und Reichtum
audio
55:51 Min.
5 Jahre Klimastreik
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Das Erdöl-Dilemma von Uganda
audio
49:19 Min.
ME CFS Erkrankte demonstrieren | Jugendschutz 2024
audio
55:34 Min.
“Lust auf Engagement” im FreiRaumWels | Schulsozialarbeit

Grundrechte für die Umwelt

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Club of Rome Berichts „Grenzen des Wachstums“ fand am 16. Juni eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Wie wird Wissenschaft zum Gesetz“ in Halle statt. Die Diskussionsrunde ist Teil des Silbersalzfestivals. Auf dem Podium vertreten war unter anderem Franziska Heinisch. Sie ist Autorin und Aktivistin an der Schnittstelle zwischen Klima- und sozialen Kämpfen. Radio Corax bat sie zum Interview.
Interview zum Nachhören

Ökozid – mit dem internationalen Strafrecht gegen die Umweltzerstörung
Wundern Sie sich auch manchmal, dass die ganze Umweltzerstörung und Klimawandel-Anheizung legal ist? Letztlich schauen wir auf die Klima-Uhr und sehen wie jede weitere Tonne CO2 uns näher an das Ende trägt, an die Klimakatastrophe. Aber rechtlich ist das erstmal kein Problem. Wir haben nicht einmal einen Begriff dafür, was es bedeutet den Klimawandel weiter anzuheizen. Oder die Folgen des eigenen Handelns zu ignorieren. Aber das stimmt eigentlich gar nicht, denn der Begriff den wir suchen ist eigentlich: Ökozid. Das sagt zumindest die Organisation Stop Ecocide. Radio LoraMuc bat Wolf Hingst von der Organisation Stop Ecocide Deutschland uns den Begriff etwas näher zu beleuchten.
Wind-an-Land-Gesetz in Deutschland
In den letzten Jahren wurde rund um das Thema Windkraft viel heiße Luft produziert, die aber nicht in Strom umgemünzt werden konnte. Abstandsregelungen, Bürokratiewirrwarr und alle möglichen Gerüchte behinderten den Ausbau in Deutschland. Und verstärkten damit die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern oder Stromimporten. Aber jetzt endlich ist es soweit: Das Wind-an-Land-Gesetz ist da. Ob das jetzt tatsächlich den Turbo im Ausbau der Erneuerbaren bedeutet, der verprochen wurde, will Fabian Eksted von Kirsten Kleis von Germanwatch wissen.
Interview zum Nachhören
Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Garna Vutka

Schreibe einen Kommentar