Gemeinschaftsgärten und Mülltonnenessen

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FROzine
  • 2012.03.14_1800.10-1850.10__Frozine
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Die Grundidee von Gemeinschaftsgärten ist, durch gemeinsames Bearbeiten und Bepflanzen eines Grundstückes LinzerInnen die Möglichkeit zu bieten, sich selbst mit Gemüse und Obst zu versorgen und eine Gemeinschaft aufzubauen, in der Vielfalt und Austausch im Vordergrund stehen. Beteiligte am Projekt erzählen im Studio über die verschiedenen urbanen Gartenprojekte in Linz. Außerdem: Ein Interview mit einem Mülltaucher, der erzählt, warum er Lebensmittel aus Supermarktmülltonnen fischt und dann gratis verteilt.

Essen aus der Mülltonne

«Gemeinsam an morgen denken» oder «Zeichen setzen» — so bewerben sich die großen Nahrungsmittelketten REWE und Spar in Österreich selbst. Das Stichwort «Nachhaltigkeit» liegt also voll im Trend. Trotzdem landet immer noch Essbares aus dem Supermarktregal direkt im Müll. Und das in rauhen Mengen. Diese Verschwendung bleibt nicht ohne Folgen, auch in Oberösterreich. Einige Leute, die sich Gedanken über die Verschwendung machen, gehen regelmäßig auf Tour, um im Müll der Supermärkte nach Essbarem zu fischen. Michael Gams hat mit einem dieser Mülltaucher gesprochen.

Interview nachhören

Links zum Thema:
Freeganismus (Wikipedia)
http://www.freegan.at
Bericht der FAZ
Containern (Wikipedia)
Bericht auf derstandard.at
http://www.dumpstern.de
Bericht im FROzine vom 8.9.2011
Interview in Sendung «Stallgeflüster»

Gemeinschaftsgartenprojekte enstehen in Linz

In der Stadt leben ist schön. Man hat’s nicht weit zur Arbeit, das Kulturangebot ist vor der Haustür, es gibt Sporthallen, Vereine, Schulen, Universitäten, und vieles mehr. Nur: Wie schafft man es, sich halbwegs gesund und nachhaltig zu ernähren? Supermärkte bieten zwar alles an, was das Herz begehrt, aber selbst bei Bioprodukten stellt sich die Frage nach dem doch oft weiten Transportweg, den beispielsweise Bananen, Orangen oder anderes Obst und Gemüse hinter sich haben. Und können eigentlich die produzierenden Bauern überhaupt noch von dem leben, was sie produzieren? Muss man wirklich zu jeder Jahreszeit alle Gemüsesorten verfügbar haben, auch wenn das unglaubliche Konsequenzen für Mensch und Natur weltweit hat? Diese Fragen stellen sich auch in Linz einige Menschen. Sie wollen sich zumindest teilweise aus dem globalen Kreislauf von massenproduziertem Essen ausklinken. Ein Beginn ist schon gemacht, und zwar in Form von Gemeinschaftsgartenprojekten, die soeben im Entstehen sind. Unsere heutigen Studiogäste erzählen uns mehr dazu.

Links zum Thema:

http://stadtgruen.vorne.at/
http://www.urbanfarm.at

Moderation: Sarah Praschak und Michael Gams

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