„Was macht Interkultur in der Kulturarbeit?“ — so das Thema eines Vortrags, der am Montag, den 12. März, im Kepler Salon in Linz stattgefunden hat.
Zu Gast im Kepler Salon war Mark Terkessidis. Der Migrationsforscher und freie Autor ist vor allem durch sein Buch „Interkultur“ bekannt, das 2010 erschienen ist. Darin stellt Terkessidis das Programm „Interkultur“ als Alternative zum vorherrschenden Integrationsparadigma vor. Anstatt Integration, also eine Angleichung an Normen, einzufordern, plädiert er für das Anerkennen von Diversität. Das Programm Interkultur verlangt einen Umbau von Institutionen, um „Barrierefreiheit“ herzustellen und echte gesellschaftliche Teilhabe für alle zu schaffen. Wie kann man dieser Forderung in der Kulturarbeit nachkommen?
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der KUPF – Kulturplattform OÖ statt. Ihr hört jetzt einen Mitschnitt des Vortrags, den uns der Kepler Salon Linz bereitgestellt hat.
Nähere Infos finden sich auf www.kepler-salon.at
Moderation: Veronika Moser