Eichmann in Jerusalem

Podcast
Kultur und Bildung spezial
  • Vortrag Fiereder_2012_02_13
    60:03
audio
29:40 perc
Zur Menschenrechtslage in Österreich
audio
59:10 perc
Brigitte Aulenbacher - Abschied von der JKU Linz
audio
30:00 perc
Über drei Brücken musst du gehn
audio
49:05 perc
FEMALE UTOPIAS
audio
59:27 perc
Kulturpolitik zur Wahl: soziale Absicherung und Förderstrukturen
audio
28:26 perc
“Hoffentlich kommt kein Schiff nicht.”
audio
1 órák 00 mp.
Sommerfest St. Isidor Caritas OÖ 2024
audio
58:59 perc
DOMINIKA MEINDL//STEPHAN ROISS zu Gast im Studio
audio
1 órák 29 mp.
Danube Streamwaves Soundmap: The Danube in Linz
audio
35:32 perc
Tom auf dem Lande – Dernière* in den Kammerspielen

Vor 50 Jahren, in der Nacht vom 31. Mai auf den 1. Juni, wurde Adolf Eichmann in der Nähe von Tel Aviv hingerichtet. Dieser Hinrichtung war ein aufsehenerregender, zweijähriger  Prozess voraus gegangen. Eichmann wurde beschuldigt der „Fahrdienstleiter der Todes” und der maßgebliche Organisator der Shoa, der beabsichtigen Vernichtung der europäischen Juden, gewesen zu sein.

Hannah Arendt wohnte diesem Prozess als Berichterstatterin bei und verfasste nach Eichmanns Hinrichtung „Eichmann in Jerusalem – Ein Bericht von der  Banalität des Bösen”.  Dieses Buch löste heftige Kontroversen aus und sorgt bis heute für Diskussionen.

Der Historiker Helmut Fiereder, genauer Kenner der Aktenlage zu Eichmann, hielt am 13. Februar 2012 im Linzer Wissensturm einen Vortrag zu Eichmann, Arendt und die Auswirkungen des „Eichmann-Prozesses” auf Israel, Deutschland und Österreich.

Szólj hozzá!