Architektur als Stachel – Symposion zu Günther Domenig (2)

Podcast
Arte Alpe Adria | Kultur Momente
  • Architektur als Stachel – In der Heft: Symposion zu Günther Domenig (Teil 2)
    28:13
audio
28:42 min
Im Nebelmonat – Von Geistern und Dämonen | Hannes Etzlstorfer | Nora Leitgeb
audio
30:08 min
Novemberpogrome – Auf jüdischen Spuren durch Klagenfurt mit Horst Ragusch
audio
32:23 min
Brücken bauen und abbauen | Tanja Prušnik | Gerhard Leeb
audio
38:30 min
Ohne Titel, ohne Worte… oder? Ein Streifzug durch Abstrakte Kunst (7 Positionen)
audio
56:57 min
Was ist Kunst? Jubiläumsausgabe zur 100sten Sendung und 5 Jahre Arte Alpe Adria | Kultur Momente
audio
34:52 min
Kunst nimmt Platz | Gertrud Weiss-Richter | Wolfgang Walkensteiner | Eric Kressnig | Barbara Szüts | Werner Hofmeister
audio
29:55 min
Über/Leben – Ateliergespräch mit Larissa Tomassetti
audio
28:30 min
Frau mit weißer Katze, Mann mit buntem Papagei | Niki Stathi
audio
28:55 min
La felicità – Was ist Glück? | Gabriele Lorenzoni
audio
27:49 min
Farben-Reich | Andrea Bischof

Architektur als Stachel

In der Heft: Symposion zu Günther Domenig (Teil 2)

„Domenig war sicher sehr unbequem, weil er – immer größer werdend – quasi als Stachel ständig öffentlich auftauchte. So einen Typus des Architekten, wie Domenig es war, kann man als Kritiker an gesellschaftlichen Kontexten wahrnehmen, aber auch kritisch sehen, mit welchem Selbstverständnis er die Welt deutete.“ – Simone Egger

Anlässlich der laufenden Ausstellung Domening Dimensional hat die Kulturwissenschaftlerin und Stadtforscherin Simone Egger zu einem performativen Gespräch über den Kärntner Architekten Günther Domenig in die Heft eingeladen. Die Diskussion widmet sich der kontroversiellen Frage, ob Domenigs Werk absichtsvoll einen provokanten Stachel in die Kärntner Architekturlandschaft bohrt oder ob sein Schaffen vielmehr geprägt war vom Streben nach Innovation und originärer Kreativität.

„So ein Bau ist nicht nur eine Anhäufung von Stein und Glas in der Landschaft. Das Moment des Provokativen hängt mit einer – bewussten wie unbewussten – politischen Motivation des Unbequemseins zusammen, die von der Architektur ausgeht und die Atmosphäre beeinflussen kann. Das starke Selbstverständnis und Selbstbewusstsein von Günther Domenig führte dazu, dass es bis heute auch schwierig ist, mit ihm und seinen Bauten umzugehen.“ – Simone Egger

An der Diskussion beteiligten sich Klaus Schönberger, Professor für Kulturanalyse an der Universität Klagenfurt, die Studierende Christa Peinhopf, Lukas Vejnik, Architekt und Forscher, sowie Valerie Messini, die Kuratorin der Ausstellung in der Heft.

Gestaltung der Sendung: Dagmar Travner

 

 

Imágenes

IMG_2002_SymposionInderHeft_Photo_by_DagmarTravner2022
4032 x 3024px
IMG_2106k_SymposionInderHeft_Photo_by_DagmarTravner2022
3757 x 1500px

Deja un comentario