Auszug aus meiner 169. Sendung Contrast …
“Muna Muna” – das Trio Katie Gavin, Naomi McPherson und Josette Maskin bieten mit MUNA ihrem neuen Werk nicht nur eine selbstbetitelte Platte, sondern einen bunten Strauß an Einflüssen, Stilrichtungen und Emotionen. Alternative Pop und Indie sind die kleinsten gemeinsamen Nenner, während den elf Songs auf diesem Album darf man durch viele Gebiete streifen. Hier macht das Leben wieder Spaß, ohne die dunklen Momente leugnen zu müssen. Wunderbar tanzen lässt es sich zu dem großartigen Text und den Synthie-Spuren von “What I Want”, da findet sich die Disco ein und leuchtet in der Nacht. Aber es gibt auch intime und introvertierte Balladen, mit viel Sehnsucht und hallenden Gitarren. Die Band befindet sich stilistisch mal in den Achtzigerjahren, dann werden wieder werden heutige Möglichkeiten angewandt, um vergangene Stimmungen zu erzeugen. Es ist ein Leichtes auf dieser Veröffentlichung sie jeden Tag mit neuen Lieblingsstücken zu entdecken, “Muna” ist eine fulminante Rückkehr voller Facetten und Talent. Los Angeles wird damit automatisch zum Ort der Möglichkeiten und Hoffnungen. Daraus nun schon der erwähnte Titel „What I Want“.
Sodann sind noch weitere 8 Titel in meiner 169. Sendung zu hören – sowie als Zugabe nach dem Abschlusstrailer der Titel “Where Was Yesterday” von den “United States Of America” aus dem Jahr 1968.