Basisorganisierung in Wien und Ansätze der kurdischen Bewegung

Podcast
VON UNTEN im Gespräch
  • es geht was
    60:00
audio
59:41 Min.
Mit wem kommt die Verkehrswende? Die 6 großen Parteien stellen ihre Pläne zum Thema Mobilität vor
audio
57:58 Min.
„Wie thematisiert man koloniale Verstrickungen in einem Land das alles abstreitet?“ - Koloniale Verstrickungen in Graz
audio
43:01 Min.
„In Reaktion auf antisemitische Gewalt folgt oft global mehr Antisemitismus“ – Isolde Vogel
audio
1 Std. 00 Sek.
Demokratischer Konföderalismus - Eine Alternative für den Nahen Osten?
audio
50:10 Min.
“Wir wollen uns lebend! – ¡Vivas nos queremos!“
audio
45:13 Min.
Nationalratswahl 2024 in Österreich: Erste Ergebnisse und Analysen
audio
1 Std. 00 Sek.
Wolfgang Sobotkas „Schule der Macht“ – DOSSIER Hinterzimmer
audio
1 Std. 00 Sek.
Propaganda for You
audio
57:54 Min.
Sondersendung: ¡Vivas nos queremos!: Doppelbuchpräsentation zu Feminiziden und patriarchaler Gewalt
audio
47:16 Min.
Die Stimme der Tiere - VGT im Interview

„In Wien geht was!“ Das ist die Einschätzung der internationalistischen Solidaritätskampagne RiseUp4Rojava. Dazu luden RiseUp4Rojava in Kooperation mit dem Verband Studierender aus Kurdistan (YXK) zur Podiumsdiskussion „Basisorganisierung in Wien und Ansätze der kurdischen Bewegung“ ein. Am Podium waren Aktivist*innen von Claim the Space, Althangrund für Alle, dem Wiener Arbeiter*innensyndikat, der Akademie der Demokratischen Moderne und Grätzel 1 – Lobau bleibt.

Dabei fand ein Austausch darüber statt, welche Themen aktuell in Wien aufgegriffen werden, wie sich (Basis-)Organisierung in den jeweiligen Bereichen gestaltet und welche gesellschaftliche Reichweite sie hat.

Gemeinsam mit der vor Kurzem gegründeten Akademie der Demokratischen Moderne wurden diese Perspektiven im Bezug zum Konzept des Demokratischen Konföderalismus diskutiert.

Der Demokratische Konföderalismus ist jenes Gesellschaftsmodell, nach dem sich die Menschen in Rojava (Westkurdistan) bzw. weiten Teilen Nord- und Ostsyriens organisieren. Dieses Gesellschaftsmodell beruht auf einer umfassenden Selbstverwaltung der Gesellschaft und den ideologischen Grundpfeilern der Radikalen Demokratie, Frauen*befreiung und Ökologie.

Was können wir hier in Wien von diesem gelebten Modell gesellschaftlicher Alternativen lernen, welche Übersetzungsarbeit braucht es dazu und wo sind die Grenzen der Übertragbarkeit? Diese Fragen wurden bei der Podiumsdiskussion im Verein Feykom, dem Verband der kurdischen Vereine in Österreich diskutiert.

 

VON UNTEN hat die erste Veranstaltung im Rahmen der dreiteiligen Bildungsoffensive „Wien, es geht was!“ bevor am 16. Juli in Wien „10 Jahre Frauenrevolution in Rojava“ gefeiert wurden für euch aufgezeichnet und diesen Ausschnitt für euch gesendet.

Die Veranstaltung fand am 29.April statt.

 

https://twitter.com/riseup4rojavaat

https://www.instagram.com/riseup4rojava_wien/?hl=de

https://www.facebook.com/YXK-WIEN-Verein-f%C3%BCr-Studierende-aus-Kurdistan-216524095364419/

https://claimthespace.blackblogs.org

https://wiensyndikat.wordpress.com/

http://democraticmodernity.com/DE/

https://www.4lthangrund.jetzt

https://lobaubleibt.at/

Schreibe einen Kommentar