Interview: „Die Situation ist hausgemacht“

Podcast
FROzine
  • Beitrag_2022_09_01_Interview_Schoerkhuber_Aslpolitik
    26:00
audio
50:00 Min.
Bienen in Linz
audio
32:10 Min.
Frauenberatung für den beruflichen (Wieder-)Einstieg
audio
16:32 Min.
Schließung von “Tageseltern zu Hause”
audio
50:11 Min.
Hürden des beruflichen Wiedereinstiegs
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Kohleausstieg Deutschland 2038
audio
50:11 Min.
"Woher kommst du wirklich?"
audio
12:02 Min.
Flashmob gegen Femizide in Linz
audio
44:16 Min.
Graffiti gegen Schmierereien
audio
59:50 Min.
Das EU-Parlament nach der Wahl
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Parlamentswahlen Frankreich 2024

Letzte Woche hat das Innenministerium bekannt gegeben, dass die Asylantragszahlen im Steigen sind. Von einer Überlastung des Systems ist – wieder mal – die Rede. Ganz anders sieht das die Volkshilfe OÖ:

„Eine Überlastung des Asylsystems ist herbeigeredet, die Zahlen hausgemacht“, sagt Christian Schörkhuber, Geschäftsführer der Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung OÖ.

Er ortet vielmehr eine politische Strategie. Österreich hat Grenzkontrollen verstärkt, auch jene zu Deutschland, und hindere vermehrt Flüchtlinge an der Weiterreise. Die Menschen werden registriert und stellen einen Asylantrag. Viele ziehen aber kurz danach wieder weiter in andere europäische Länder. Laut Volkshilfe OÖ ist die Zahl der Asylwerber*innen in der Grundversorgung nicht gestiegen.

Im Interview mit Marina Wetzlmaier erzählt Schörkhuber, warum dennoch Quartiere fehlen, wie sich die derzeitige Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten in Oberösterreich darstellt und welche Maßnahmen aus Sicht der Volkshilfe tatsächlich hilfreich und notwendig sind.

Schreibe einen Kommentar