Wie wirken sich Kürzungen in sozialen und kulturellen Bereichen aus?
Arbeiten Sie im Sozialbereich oder in einem Kulturbetrieb und kennen Sie folgende Vorgänge?
Haben MitarbeiterInnen gekündigt?
Sind MitarbeiterInnen im Krankenstand – wegen Burnout vielleicht?
Oder sind MitarbeiterInnen in Bildungskarenz?
Wird auch in Ihrem Betrieb eingespart?
Haben Sie immer weniger Zeit für die Betreuung von KlientInnen, pardon KundInnen?
Müssen Sie mit weniger KollegInnen mehr Arbeit schaffen?
Können Sie die Betriebsziele überhaupt noch erreichen?
Fragen Sie sich, ob Sie fahrlässig handeln, weil Sie im Rahmen der Vorgaben überhaupt noch arbeiten?
Tatsache ist: die steirische Landesregierung kürzt -25% des Landesbudgets für Sozial- und Kulturarbeit. Auf Kosten der MitarbeiterInnen, der KlientInnen und deren Angehörigen. Absehbar ist: das Kürzen wird höhere finanzielle und soziale Kosten erzeugen – für die mittleren und unteren Schichten (höre: Beitrag Martin Schenk). Zwar werden durch Kollektivverträge (BAGS) die Arbeitsprozesse und Löhne geregelt – diese Regelungen stehen oftmals im Widerspruch zum Arbeitsalltag.
Hören Sie betroffene MitarbeiterInnen aus den Betrieben!
Moderation: Brigitte Kratzwald.
Weiterführende Sendereihe: Arbeit – Klasse – Kampf
Eine Aufzeichnung im Rahmen der Plattform 25 Konferenz im Forum Stadtpark Graz vom 31.März 2012.