Antiatomkomitee: 18.300 Unterschriften an Gewessler übergeben

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Seit Mitte der 1980er Jahre gibt es Atomkraftwerke in Tschechien. Seit den 1990er Jahren sucht man nach einer Atommüll-Endlager-Lösung. Bis 2050 soll hier eine endgültige Lösung gefunden sein. Nach einem langwierigen Prüfungs- und Auswahlverfahren stehen nun mehrere Standorte in der Grenznähe zu Österreich zur Diskussion. Aber es regt sich Widerstand. Sowohl auf tschechischer als auch auf österreichischer Seite. Das Antiatomkomitee hat nun Umweltministerin Leonore Gewessler 18.300 Unterschriften aus 207 Gemeinden in OÖ und NÖ übergeben, die sich gegen die Endlagerlösung an der tschechisch-österreichischen Grenze aussprechen. Marita Koppensteiner vom Freien Radio Freistadt hat mit Manfred Doppler, dem organisatorischen Leiter des Antiatomkomitees gesprochen.

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