„Es gibt noch Femizide – auch in Österreich.“ | „[…] gegen diese Polarisierung.“ – Rückblick zur Fem-Konferenz in Graz

Podcast
VON UNTEN im Gespräch
  • VUiG 22 09 12
    59:04
audio
58:26 Min.
Sondersendung: Kurdistan – Aktuelle Angriffe auf Rojava
audio
54:44 Min.
„Jede Karotte ist ein Zeichen von Wut“ – Ackerbau als Protestform
audio
1 Std. 00 Sek.
„Die imperiale Lebensweise verspricht ja, dass es mir besser geht, wenn ich mich nur anstrenge“ – Ulrich Brand
audio
1 Std. 00 Sek.
„Armut und Ungleichheit sind politische Entscheidungen“ – Eine Sendung über Armutsbetroffene und Hochvermögende
audio
59:41 Min.
Mit wem kommt die Verkehrswende? Die 6 großen Parteien stellen ihre Pläne zum Thema Mobilität vor
audio
57:58 Min.
„Wie thematisiert man koloniale Verstrickungen in einem Land das alles abstreitet?“ - Koloniale Verstrickungen in Graz
audio
43:01 Min.
„In Reaktion auf antisemitische Gewalt folgt oft global mehr Antisemitismus“ – Isolde Vogel
audio
1 Std. 00 Sek.
Demokratischer Konföderalismus - Eine Alternative für den Nahen Osten?
audio
50:10 Min.
“Wir wollen uns lebend! – ¡Vivas nos queremos!“
audio
45:13 Min.
Nationalratswahl 2024 in Österreich: Erste Ergebnisse und Analysen

Wir leben in Zeiten vielfältiger Krisen: Klimakrise, Krieg, Inflation und verschiedenste Formen von Gewalt. Während der reaktionistische Teil der Gesellschaft ein „Zurück“ in eine imaginierte Bessere zeit fordert, sind andere auf der Suche nach Lösungen. Ein tiefgreifende Transformation der Gesellschaft scheint unausweichlich. Das Aufflammen entschlossener feministischer Bewegungen gibt Hoffnung. Den was diese Bewegungen eint, ist das Ziel, die Welt zu einer besseren zu verändern. Mit mehr Freiheit und mehr kollektiver Sicherheit, auch vor den Gewaltauswüchsen des Patriarchats.

 

Vom 27. bis zum 28. Mai 2022 fand im Forum Stadtpark in Graz die „Konferenz für Feminismus – Gesellschaft in Bewegung“ statt. VON UNTEN war dort und hat Inputs und Vorträge für euch aufgenommen

 

Ein kollektiver Schrei gegen Gewalt an Frauen – Zur Notwendigkeit Femizide zu stoppen

Die Parole „Keine Einzige Weniger“ wurde von einer Gruppe von Journalist:innen, Aktivist:innen und Künstler:innen ins Leben gerufen und wuchs zu einer kollektiven Kampagne quer über den Globus heran. Ein Vortrag von Ni Una Menos Vienna.

 

In der Differenz liegt die Gemeinsamkeit – Zur Notwendigkeit der gemeinsamen Organisierung

Debatten um geschlechtliche Vielfalt und Feminismus sind in aller Munde. Polarisierende Diskurse stellen eine dominante Form der Diskussion dar und tragen ein spaltendes Moment für feministische Bewegungen in sich. Oft gehen in diesen Diskussionen die Zwischentöne und Komplexität feministischer Kämpfe verloren. Diese erstrecken sich von aktivistischen bis hin zu sozialarbeiterischen Kontexten. Stattdessen werden vermeintlich einheitliche Identitäten konstruiert und in ein Konkurrenzverhältnis zueinander gestellt, wodurch Diskurse oftmals verhärten und in der Polarisierung verharren. Ein Beitrag mit Dara Kinga Majewski.

Schreibe einen Kommentar