Ketani heißt Miteinander

Podcast
FROzine
  • KETANI
    20:54
audio
32:31 Min.
Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
audio
57:12 Min.
Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
audio
50:00 Min.
Kindergesundheit in Österreich
audio
57:59 Min.
Caritas feiert Inklusion
audio
50:00 Min.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 Min.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 Min.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 Min.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29
audio
52:12 Min.
Lebenssituationen von Alleinerziehenden

Im Jahr 1990 fand der erste Internationale Tag der Roma statt.

Anläßlich dieses Gedanktages lud der Linzer Verein Ketani letztes Wochenende zu einer Veranstaltung ein. Ketani, das heisst Miteinander und der Verein Ketani vertritt die Interessen von Sinti und Roma. Beide sind unterschiedliche Völkergruppen, die aber in Österreich meist gleichgesetzt werden, weil man es nicht besser kennt.

Ums besser Kennenlernen ging es bei der Veranstaltung von Ketani, denn noch immer werden Roma und Sinti diskriminiert – das beginnt beim falschen Namen „Zigeuner“ und endet bei schlimmen Vorurteilen, wenn der oft aber nicht ausschließlich nomadische Lebensstil mit beispielweise Diebstahl und Liederlichkeit in Verbindung gebracht wird.

Der Auftakt der Veranstaltung war ein Zeitzeugengespräch mit Hugo Höllenreiner. Der Herr lebt in Deutschland und erzählte, wie er und seine Familie die schreckliche Reise durch viele Konzentrationslager überlebte. Nicole Sevik, ihres Zeichens Juristin und Generalsekretärin des Verein Ketani, erklärte, warum es notwenig und bedeutsam ist, immer wieder über die Vergangenheit zu sprechen.

Schreibe einen Kommentar